Routinier Andrei Arshavin, ehemals FC Arsenal und Zenit St. Petersburg, hat seinen Vertrag bei Kuban Krasnodar aufgelöst. Von Karriereende des 34-Jährigen ist die Rede, aber auch von einem Ausklingen der Laufbahn in den USA oder China.
Fabio Capello vertraut bei der WM in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli) fast ausschließlich auf Spieler, die in der heimischen Premier Liga aktiv sind. Lediglich der frühere Bundesliga-Profi Pavel Pogrebnyak fand Aufnahme in den 30-köpfigen vorläufigen Kader der russischen Nationalelf, obwohl er im Ausland kickt. Ein bekanntes Gesicht fehlt im Aufgebot des Italieners: Andrey Arshavin.
Zwölf Jahre ist es her, dass Russland bei einer Weltmeisterschaft dabei war. Im dritten Anlauf hat es nun geklappt, in Brasilien meldet sich der Gastgeber der WM 2018 zurück. Die dritte Teilnahme nach dem Zerfall der Sowjetunion soll allerdings erfolgreicher enden als die ersten beiden Auftritte, als jeweils - obwohl hoch gehandelt - nach der Vorrunde Schluss war. "Natürlich wollen wir so weit wie möglich kommen", sagt Trainer Fabio Capello, der nach dem Achtelfinal-Aus mit England 2010 (1:4 gegen Deutschland) jetzt mit der Sbornaja beim Endturnier vertreten ist.
Russlands Nationalspieler Andrey Arshavin kehrt zum nationalen Vize-Meister Zenit St. Petersburg zurück. Der 32-jährige wechselt vom FC Arsenal zu seinem Heimatverein und erhält einen Zweijahresvertrag. Seit 2009 stand der Offensivmann in London unter Vertrag. "Einer der besten russischen Fußballer der vergangenen zehn Jahre kehrt in seine Heimatstadt zurück", hieß es in einem offiziellen Statement. Bereits im Februar 2012 hatte Arshavin, der in London nie richtig glücklich wurde, auf Leihbasis für ein halbes Jahr bei Zenit gespielt.
Der FC Arsenal gab gerade bekannt, dass Andrey Arshavin, Denilson und Sebastien Squillaci den Verein Ende des Monats verlassen werden. Arshavin traf bei seinen 144 Einsätzen für Arsenal 31-mal. Zuletzt spielte der Russe bei Arsene Wenger allerdings keine Rolle mehr.
Die englische Nationalmannschaft muss zum Auftakt der WM-Qualifikation für Brasilien 2014 nicht nur auf Torjäger Wayne Rooney, sondern auch auf dessen Vertreter Andy Carroll verzichten. Der Neu-Stürmer von West Ham United verletzte sich bei seinem Ligadebüt für die "Hammers" am Samstag gegen Fulham (3:0) am Oberschenkel und musste ausgewechselt werden. Italien tritt indes ohne EM-Held Mario Balotelli an, der sich einer Augen-OP unterziehen wird.
Das Rüsten für die neue Saison ist in vollem Gange. Was tut sich auf dem Transfermarkt? Wer kommt? Wer geht? Wer ist wo im Gespräch? Wir geben Ihnen einen Überblick, wie der aktuelle Stand ist in der Bundesliga, der 2. Liga, der 3. Liga und den europäischen Top-Ligen. Heute im Gespräch: Nelson Valdez, Steven Fletcher, Brandao, Daniel Agger, Theofanis Gekas, Ryan Babel, Andrej Voronin, Slobodan Rajkovic, Alexander Baumjohann und Nuri Sahin.
Am Samstag startet mit der Partie ZSKA Moskau gegen Zenit St. Petersburg die Endrunde in der russischen Liga. Sollte im Duell des Tabellenführers (St. Petersburg) gegen den Tabellenzweiten (Moskau) die Mannschaft vom FC Zenit die Oberhand behalten, könnte das Meisterschaftsrennen fast schon gelaufen sein. Neun Punkte würde dann der Vorsprung des Spitzenreiters bei elf noch ausstehenden Spielen auf die Hauptstadtkicker betragen.
Für Andrey Arshavin ist sein Ausflug in die Premier League vorerst beendet. Der Kapitän der russischen Nationalmannschaft kehrt vom FC Arsenal zurück zu Zenit St. Petersburg. "Ich wechsele zu Zenit. Auf Leihbasis. Die Details gibt es morgen", hieß es am Freitagabend auf seiner offiziellen Webseite. Am Abend bestätigte der russische Klub diesen Deal.
Offensichtlich bahnt sich eine Rückkehr von Andrey Arshavin nach Russland an. Nach Informationen der Sowjetski Sport soll der Kapitän der russischen Auswahl vom englischen Topklub FC Arsenal wieder zu Zenit St. Petersburg wechseln.
Neues Jahr, altes Spiel: Am 31. August endet die Transferperiode, bis dahin wird der Markt kaum zur Ruhe kommen, die Spekulationen von Mailand bis Manchester nicht abreißen. Unser Tagesticker hält Sie über die neuesten Entwicklungen im internationalen Fußball auf dem Laufenden und informiert Sie über Wechsel, Vertragsverlängerungen und Verletzungen.
Die Spannung vor dem "Spiel des Jahres" in Moskau ist überall spürbar. Mit den im Nu verkauften 75.000 Tickets für die Partie im Luzhniki konnten nur 10 Prozent der Nachfrage befriedigt werden. Vergleichbares erlebte die "Sbornaja" vor zwei Jahren beim EM-Qualifikationsspiel gegen England. Damals, am 17. Oktober 2007, siegten die Russen trotz Rooney-Führung mit 2:1 Toren, qualifizierten sich für die EURO 2008, während die Engländer in die Röhre schauten.