Bundesliga

Amedick verteidigt nun am Main

Frankfurt: Tzavellas geht nach Monaco

Amedick verteidigt nun am Main

Mit vollem Einsatz: Martin Amedick soll die Eintracht-Abwehr verstärken (li. Ibisevic, re. Abel).

Mit vollem Einsatz: Martin Amedick soll die Eintracht-Abwehr verstärken (li. Ibisevic, re. Abel). imago

Nach insgesamt 105 Begegnungen (zehn Tore) für die "Roten Teufel" ist nun Schluss in Kaiserslautern. Amedick: "Ich habe dreieinhalb tolle Jahre bei den Roten Teufeln gehabt und konnte bei unserem Projekt mithelfen, den FCK wieder in die Bundesliga zurückzuführen." Aus sportlicher Sicht strebe er nun jedoch eine neue Herausforderung an. Amedick verlor in der vergangenen Rückrunde seinen Stammspieler bei den Lauterern, kam in der laufenden Spielzeit jedoch wieder regelmäßig von Beginn an zum Einsatz (14 BL-Spiele, kicker-Notenschnitt 3,81).

FCK-Trainer Marco Kurz bescheinigte Amedick, "eine besondere Persönlichkeit auf und neben dem Platz" zu sein. In Frankfurt, wo der Blondschopf heute bereits den medizinischen Check erfolgreich absolvierte und die Rückennummer 5 erhalten wird. In seiner Laufbahn stand Amedick zuvor bei Borussia Dortmund (2006-2008), Eintracht Braunschweig (2004-2006) und Arminia Bielefeld (2001-2004) unter Vertrag.

Spielersteckbrief Amedick
Amedick

Amedick Martin

Spielersteckbrief Tzavellas
Tzavellas

Tzavellas Georgios

"Wir freuen uns, dass wir mit Martin Amedick einen erfahrenen Abwehrspieler hinzugewinnen können", so Sportdirektor Bruno Hübner über die Verstärkung der Eintracht-Abwehr.

Tzavellas geht nach Monaco

Dafür wird ein anderer Spieler Hessen verlassen. Georgios Tzavellas wechselt nach Frankreich zum AS Monaco. Der 24 Jahre alte Linksverteidiger war im Sommer 2010 zu den Hessen gekommen und absolvierte 30 Einsätze für die Eintracht. Unter Trainer Armin Veh war Tzavellas in dieser Saison aber nur noch zweite Wahl. Monaco ahhte sich bereits die Dienste von Andreas Wolf (Werder Bremen) gesichert.