Trainer Alan Pardew (58) wird den niederländischen Erstligisten ADO Den Haag nach nur vier Monaten wieder verlassen. Das teilte der Klub am Dienstag mit. Der Vertrag des Engländers lief ursprünglich bis zum Ende der Saison, diese wurde am vergangenen Freitag aufgrund der Corona-Krise vorzeitig abgebrochen. Pardew, früher unter anderem Teammanager der englischen Klubs Newcastle United, West Ham United und Crystal Palace, hatte den Job in Den Haag im Dezember angetreten und sollte das Team vor dem Abstieg bewahren. Von acht Spielen unter Pardew gewann die Mannschaft aber nur eines. Der Saisonabbruch rettete Den Haag schließlich vor dem wahrscheinlichen Gang in die zweite Liga.
Sechs Spiele vor Saisonende hat sich Premier-League-Schlusslicht West Bromwich Albion von seinem Trainer Alan Pardew getrennt, der das Amt Ende November vom ebenso glücklosen Tony Pulis übernommen hatte. Nur ein Sieg und fünf Unentschieden in 18 Spielen in Englands höchster Liga, zuletzt acht Pleiten in Folge, ließen die Verantwortlichen des Klubs ein zweites Mal in dieser Spielzeit handeln. Darren Moore, Coach der zweiten Mannschaft des Vereins, wird bis auf weiteres die sportliche Verantwortung für das Team übernehmen, teilte West Brom mit.
Sportlich läuft es nicht wirklich rund für West Bromwich Albion, mit nur 20 Punkten ist der Tabellenletzte der Premier League in akuter Abstiegsnot. Und jetzt auch noch das: Vor dem FA-Cup-Achtelfinale gegen Southampton am Samstag wird gegen vier West-Brom-Profis ermittelt - weil diese sich während eines Kurztrainingslagers in Barcelona daneben benahmen.
West Bromwich Albion hat einen neuen Trainer gefunden: Alan Pardew (56), einst bei Newcastle und Crystal Palace an der Seitenlinie, folgt auf Tony Pulis, der vor neun Tagen nach zehn sieglosen Ligaspielen in Folge entlassen worden war. Danach hatte West Brom bei Tottenham (1:1) und am gestrigen Dienstag gegen Newcastle (2:2 nach 2:0-Führung) immerhin nicht verloren.
Der englische Premier-League-Klub Crystal Palace hat die Konsequenzen aus dem sportlich unbefriedigenden Saisonverlauf gezogen und sich von Headcoach Alan Pardew getrennt. Dies teilten die Londoner am Donnerstag mit. Pardew übernahm Crystal Palace im Januar 2015 übernommen und führte die Eagles von der Abstiegszone in die obere Hälfte der Tabelle. In der Saison 2015/16 führte er Crystal Palace sogar ins FA-Cup-Finale, unterlag in Wembley aber Manchester United mit 1:2 n.V. In dieser Spielzeit lief es für die Londoner aber nicht mehr rund, nach nur einem Sieg aus den letzten elf Partien liegen sie nur noch einen Zähler vor der Abstiegszone. Ein Nachfolger für Pardew steht noch nicht fest, laut englischen Medienberichten soll Ex-Nationalcoach Sam Allardyce ein Kandidat sein.
Nicht bei wenigen englischen Fußballfans kamen am Mittwochabend wohl unschöne Erinnerungen an die späten 70er und 80er Jahre hoch. Das Thema "Gewalt im Stadion" ist plötzlich wieder omnipräsent, weil sich Anhänger von West Ham United schwer daneben benahmen. Die Meinungen gehen weit auseinander. Von seinem Plädoyer für die Wiedereinführung von Stehplätzen rückte Arsenal-Coach Arsene Wenger deshalb nicht ab.
Der FC Chelsea hat auch seine vierte Titelchance in dieser Saison verspielt, ein Ex-Spieler warf die Blues am Samstag buchstäblich im Alleingang aus dem FA Cup. Und Diego Costa flog auf seltsame Weise vom Platz. Am Sonntag hoffen der FC Arsenal und Manchester United auf einen Platz im Halbfinale.
André Schürrle zum VfL Wolfsburg? Juan Cuadrado zum FC Chelsea? Nein, der wohl verrückteste Transfer des Winters ist ein anderer: Keshi Anderson (19) wechselt direkt von der achten englischen Liga in die Premier League - dank eines unglaublichen Hattricks.
Crystal Palace hat seine Trainersuche erfolgreich abgeschlossen und wie erwartet Alan Pardew als neuen Coach verpflichtet. Der 53-Jährige wechselt von Liga-Konkurrent Newcastle United zu den abstiegsbedrohten Eagles und soll mit dem Tabellen-18. den Klassenverbleib in der ersten Liga schaffen. Pardew, der einst bereits als Spieler bei den Londonern unter Vertrag war, erhält einen Kontrakt bis 2018.
Crystal Palace könnte nach der Beurlaubung von Trainer Neil Warnock bei Ligarivale Newcastle United nach einem Ersatzcoach fündig werden. Wie Newcastle per Mitteilung bestätigte, hat ihr Trainer Alan Pardew die offizielle Erlaubnis bekommen, mit Palace zu verhandeln. Die Londoner haben den Magpies eine Ablöse angeboten, die diese zufriedenstellt. Pardew wird daher am Dienstag nicht das Training leiten, da er zu Verhandlungen in der englischen Hauptstadt weilt. Gemäß dem "Guardian" soll die Ablösesumme umgerechnet 7,6 Millionen Euro betragen, da Pardew noch fünfeinhalb Jahre Vertrag in Newcastle hat.
Es gibt Situationen, da gerät der Fußball zur absoluten Nebensache: Newcastle Uniteds Jonas Gutierrez hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten und offenbarte, dass er an Hodenkrebs leide. Der Argentinier weilt in seiner Heimat und unterzieht sich schon seit längerem einer Chemotherapie.
Newcastle United muss lange auf Angreifer Papiss Cissé verzichten. Der frühere Freiburger wurde in Frankreich wegen eines Kniescheiben-Bruchs operiert und muss mehrere Monate pausieren. Aller Voraussicht verpasst er sogar noch den Beginn der Vorbereitung auf die neue Saison.