Palace hatte am vergangenen Samstag als erster Premier-League-Klub in dieser Saison Neil Warnock entlassen. Nach kurzem Intermezzo von Assistenztrainer Keith Millen, der das Team nach der Beurlaubung von Warnock betreut hatte, übernimmt nun Pardew und soll das Team zurück in die Spur führen: Die Londoner haben in den vergangenen 14 Spielen nur einen Sieg verbuchen können.
Der ehemalige Profi, für Palace in der Zeit von 1987 bis 1991 in 128 Partien im Einsatz, brennt auf seine neue Aufgabe: "Ich bin absolut glücklich, neuer Trainer von Crystal Palace zu werden, jeder kennt meine Geschichte bei diesem Verein", sagte Pardew.
Für die Magpies ist der Wechsel sicher eine nicht ganz unwillkommene Gelegenheit. Das Verhältnis zwischen dem ursprünglich noch bis 2020 (!) an den Verein gebundenen Trainer zu Fans und Klubchef Mike Ashley war nämlich längst abgekühlt. Zudem kassiert Newcastle, nun selbst auf Trainersuche, wohl auch noch eine stattliche Summe: Beide Klubs sollen sich auf eine Ablöse von angeblich knapp 7,5 Millionen Euro geeinigt haben.