20:32 - 17. Spielminute

Tor 1:0
Fengler
LR Ahlen

20:33 - 18. Spielminute

Tor 1:1
Stendel
Hannover

20:59 - 44. Spielminute

Tor 1:2
Simak
Hannover

21:25 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Bounoua
für Stendel
Hannover

21:25 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rösele
für Hutwelker
LR Ahlen

21:37 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Arnold
für Vasiljevic
LR Ahlen

21:37 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Bella
für Baluszynski
LR Ahlen

21:38 - 59. Spielminute

Tor 1:3
Simak
Hannover

21:46 - 67. Spielminute

Tor 2:3
Feinbier
LR Ahlen

21:49 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Nehrbauer
für Kaufman
Hannover

22:02 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Morinas
für Keita
Hannover

22:04 - 85. Spielminute

Tor 2:4
Krupnikovic
Hannover

22:08 - 89. Spielminute

Tor 2:5
Simak
Hannover

AHL

H96

2. Bundesliga

Jan Simak entschied die Partie

8. Spieltag, LR Ahlen - Hannover 96 2:5 (1:2)

Jan Simak entschied die Partie

LR-Coach Peter Neururer musste nach den zwei deftigen Niederlagen gegen Bochum (2:5) und in Mainz (1:5) ausgerechnet auf Abwehrchef Daschner verzichten, der auf Grund einer schweren Angina nicht einsatzfähig war. Für Daschner rückte Hamann auf die Liberoposition, Simon übernahm dafür die Aufgabe in der Defensive. Hutwelker gab für den Rot-gesperrten Bamba sein Debüt im Dress von LRA, Zimmermann und Baluszynski ersetzten außerdem Arnold und Wedau. Ralf Rangnick konnte zum dritten Mal in Folge die gleiche Elf auf das Feld schicken. Nach dem 5:0-Erfolg gegen den KSC und dem 2:0 gegen Oberhausen gab es auch keinen Grund für den Coach von Hannover sein Team zu ändern.


Der 8. Spieltag auf einen Blick


Hannover kontrollierte die Partie von Anfang an und ließ LR Ahlen überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Gute Raumaufteilung sowie schnelle und gelungene Kombinationen zeichneten das Spiel der Rangnick-Elf aus. Ahlen konnte da nur mit enormem Kampfgeist dagegen halten. Nach zwei Möglichkeiten für die Gäste durch Simak und Kaufmann schlug aber Ahlen mit der ersten Möglichkeit die sich bot eiskalt zu. Nach einem strammen Schuss von Dolzer klatschte 96-Keeper Sievers den Ball vor die Füße von Fengler, der das Leder aus elf Metern zur überraschenden Führung über die Linie bugsierte (17.). Doch Hannover war keineswegs geschockt und gab eine Minute später die passende Antwort: Stendel tankte sich gegen zwei Ahlener Abwehrspieler durch, gegen seinen keineswegs scharfen aber sehr platzierten Schuss von der Strafraumlinie ins rechte untere Eck war Langerbein im LR-Tor machtlos. Die Niedersachsen bestimmten weiter die Partie und kamen folgerichtig kurz vor dem Halbzeitpfiff zur verdienten Führung. Jan Simak setzte kurz hinter der Mittellinie zu einem unwiderstehlichen Sololauf an und ließ Langerbein mit einem Knaller aus zwölf Metern keine Abwehrchance (44.). Nach der Pause änderte sich zunächst wenig auf dem Spielfeld. Ahlen hatte die Offensive der 96er nun zwar etwas besser im Griff, doch gegen die kompakte Deckung der Gäste gab es kein Durchkommen. Nach einer knappen Stunde zeigte Simak wieder sein ganzes Können. Der Stürmer von Hannover ließ nach einem Zuspiel von Krupnikovic einen Ahlener Abwehrspieler gekonnt aussteigen und hämmerte im Strafraum von halblinker Position den Ball unhaltbar für Langerbein zum 1:3 ins Tor. Die Partie schien zu diesem Zeitpunkt gelaufen, doch die Neururer-Elf steckte in diesem packenden Spiel nicht auf und kam in der 67. Minute zum Anschlusstreffer. Nach einem Stellungsfehler in der Gäste-Abwehr eilte Feinbier alleine auf Sievers zu und vollendete mit einem gezielten Schuss ins linke untere Eck zum 2:3. Das Spiel war nun wieder offen, doch Ahlen brachte den Ball nicht zum Ausgleich im Tor von Hannover unter. Besser machte es die Rangnick-Elf. Wieder war es der überragende Simak, der in der 85. Minute im LR-Strafraum einen Abwehrspieler düpierte und mustergültig auf Krupnikovic passte. Der versenkte den Ball zur Vorentscheidung im Netz von LRA. Den Schlusspunkt setzte Simak mit seinem dritten Treffer in der 89. Minute selbst.

LR Ahlen musste im dritten Spiel hintereinander fünf Tore einstecken. Gegen eine starke Mannschaft aus Hannover um den überragenden Torschützen Simak verlor die Neururer-Elf in einem packenden Zweitliga-Spiel zurecht.