Das Spiel nahm nur langsam an Fahrt auf, die Anfangsviertelstunde war von viel Leerlauf geprägt. In der Folgezeit kamen beide Seiten zu einigen guten Tormöglichkeiten, doch sowohl Feinbier auf Ahlener Seite als auch Surmann auf Fürther Seite konnten die sich bietenden Chancen nicht nutzen. Die Partie war von vielen Fouls und einigen Härten geprägt, so dass es immer wieder zu Unterbrechungen kam. Zudem leisteten sich die äußerst defensiv eingestellten Gäste aus dem Frankenland im Spielaufbau einige Fehler.
Der 2. Spieltag auf einen Blick
Tore und Karten
1:0 Dolzer (34')
Langerbein - Zimmermann, Daschner, D. Schuster - Bamba, Dolzer , M. Hamann, Fengler, Spörl - Feinbier, Baluszynski
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Wersestadion |
| Zuschauer | 7.513 |
Eine der wenigen gelungenen Aktionen in der ersten Halbzeit brachte dann die Führung für die Westfalen: Feinbier verlängert eine Flanke von Spörl in den Lauf von Dolzer, der mit einem Volleyschuss aus rund 16 Metern Reichold im Tor der Fürther keine Chance gab (34.).
Nach dem Pausentee kam bei den Ahlenern wie erwartet Arnold für Spörl. Und dieser Wechsel brachte mehr Schwung in die Aktionen der Westfalen. Ahlen war zu Beginn des zweiten Abschnitts die klar bessere und spielbestimmende Mannschaft, einzig das 2:0 gelang nicht.
Nach 20 Minuten schaltete Ahlen dann einen Gang zurück, Fürth übernahm zunehmend das Kommando und drängte für den Rest des Spiels auf den Ausgleich. Die Schützlinge von Trainer Uwe Erkenbrecher, die nun endlich mehr Mut zum Risiko zeigten, erspielten sich in der Schlussviertelstunde noch einige Torchancen. Doch entweder hielt der wiederum gut aufgelegte LR-Keeper Langerbein den Sieg fest, oder den Angreifern der Fürther versagten die Nerven.