Berti Vogts musste sein Team gegenüber dem Hinspiel in der BayArena (4:4) auf einigen Positionen umstellen. Für den verletzten Kapitän Nowotny rückte Hoffmann in die Startformation. Außerdem liefen Vranjes und Neuendorf für Ojigwe und Ponte auf. AEK-Coach Pathiakakis brachte den wiedergenesenen Zagorakis für Ruiz.
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Spieler des Spiels
Spielnote
Atmatzidis - Kostenoglou, Rodrigo, Kapsis - Lakis , Kassapis, Zagorakis , Zikos, Navas - Tsiartas , Nikolaidis
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Nikos Goumas |
| Zuschauer | 20.000 |
Nur in der ersten Viertelstunde konnte der Bundesligist die Partie ausgeglichen gestalten. In dieser Phase hatte Bayer auch die einzige echte Tormöglichkeit, doch Zè Roberto vergab nach schöner Kopfball-Vorarbeit von Rink. Danach spielte nur noch AEK Athen. In der 16. Spielminute spazierte Kassapis durch die Bayer-Deckung, legte unbedrängt quer auf den Argentinier Navas, der aus 14 Metern Matysek keine Chance ließ. In der Folge war die Bayer-Abwehr völlig verunsichert, die Griechen spielten die Rheinländer nach Belieben aus. Zikos (16.) und zwei Mal Nikolaidis (30., 45.) hätten noch vor der Pause für klare Verhältnisse sorgen können, vergaben aber beste Chancen.
Die zweite Hälfte begann mit einer kalten Dusche für Bayer. Tsartas verwandelte einen direkten Freistoß aus 20 Metern zum 2:0. Bei dem Schuss in die Torwartecke machte Matysek keine glückliche Figur. Wer danach ein Aufbäumen des Bundesliga-Zweiten erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht. Die Griechen blieben die aktivere und vor allem gefährlichere Mannschaft. Kassapis (62.) und Tsartas (64.) hätten sogar für ein Leverkusener Debakel sorgen können. Erst als Athen deutlich abbaute und den Sieg nach Hause spielen wollte, kam Bayer noch einmal auf. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt allerdings längst gelaufen.