SPIELBERICHT

Aachens Trainer Hach wirbelte seine Anfangself kräftig durcheinander. Die Alemannia war im Gegensatz zur Vorwoche gleich auf sieben Positionen verändert. St. Paulis Coach Reimann setzte mit Marin auf nur eine echte Spitze und ein dichtes Mittelfeld. Akzente setzte die Zentrale aber nicht. Die Hamburger verloren viele Bälle und boten eine spielerisch schwache Vorstellung. Stanislawski machte als Libero einen wackligen Eindruck. Die Alemannia spielte am heimischen Tivoli gewohnt druckvoll und aggressiv nach vorne.

Der eingewechselte Klasnic sorgte nach der Pause für frischen Wind bei St. Pauli. Sein Anschlusstor brachte Aachen für kurze Zeit außer Tritt. Doch besonders das gut aufgelegte Mittelfeld der Alemannia sorgte dafür, dass Aachen nicht mehr in Bedrängnis kam.