19:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Caillas
für Burkhardt
Fürth

19:27 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Policella
für Birlik
Fürth

19:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für van der Luer
Aachen

19:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Hillebrand
für Schlicke
Fürth

AAC

SGF

2. Bundesliga

Nach der Pause war die Luft raus

19. Spieltag, Alem. Aachen - Greuther Fürth 0:0

Nach der Pause war die Luft raus

Die erste Chance des Spiels hatten die Gäste aus Franken: Rösler lenkte nach einer Freistoß-Situation bedrängt von zwei Aachener Abwehrspielern in der 5. Minute den Ball an den Pfosten.


Die aktuelle Tabelle


Die Alemannia offenbarte Probleme im Spielaufbau. Geschickt kauften die Fürther den Aachenern früh den Schneid ab und hatten im ersten Durchgang ein deutliches Chancenübergewicht. Es dauerte bis zur 22. Minute, ehe die Elf von Trainer Jörg Berger für Gefahr für das Fürther Tor sorgten: Van der Luer lupfte über den herauslaufenden Neuhaus, doch der Ball sprang Zentimeter am Tor vorbei.

Erst nach rund einer Viertelstunde schienen die Aachener ins Spiel gefunden zu haben. Die Partie war nun ausgeglichener, gleichzeitig aber auch temporeicher und kämpferischer.

Richtig hektisch wurde es noch einmal in der 40. Minute: Birlik legte auf für Burkhardt, der den Ball an die Latte schlenzte. Burckhardt versucht einen Nachschuss, den Torhüter Straub zwar klären konnte, der Ball landete jedoch bei Weber. Dessen Abschluss wurde von Klitzpera, der sich in den Ball warf, noch geblockt.

Nach der Pause hatten die Aachener die erste Tormöglichkeit: Spizak passte quer auf Pflipsen, dessen hoher Ball aber von Neuhaus problemlos heruntergepflückt werden konnte.

Insgesamt flachte die Partie aber im zweiten Durchgang deutlich ab. Auf schwerem regennassen Boden taten sich beide Teams zunehmend schwer. Torraumszenen wurden immer seltener. Ivanovic hatte in der 82. Minute Pech, als er nach Flanke von Landgraf den Ball an den rechten Pfosten schlagen konnte, von wo das Leder in die Arme von Neuhaus sprang.

Es war ein Spiel mit zwei verschiedenen Halbzeiten. Einer temporeichen ersten Hälfte mit deutlichen Vorteilen für die Gäste folgte ein ernüchternder zweiter Durchgang mit wenigen Torraumszenen, in der keinem Team ein – dann glücklich zu nennenden - Treffer gelingen wollte.