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Die Punkteschnitte der Trainer
Im Abstiegskampf ist der Trainerwechsel oft die letzte Option. Doch was bringt er? In der folgenden Übersicht sind die Klubs aufgeführt, die in dieser Saison um den Klassenverbleib zittern bzw. zitterten und es mit einem neuen Coach probierten – oder aber am alten festhielten. Bei drei Teams gab es einen gehörigen Sprung im Punkteschnitt. imago
Drei Vereine, die in dieser Saison in der Abstiegszone auftauchten, nahmen keinen Wechsel auf dem Trainerposten vor: Mainz mit Sandro Schwarz (27 Spiele/0,93 Punkte/derzeit auf dem Relegationsplatz), Freiburg mit Christian Streich (27/1,11/fünf Zähler vor Rang 16) und Hannover mit André Breitenreiter (27/1,19/sieben Zähler vor Rang 16). imago
19 Spiele, 0,79 Punkte imago
7 Spiele, 0,43 Punkte imago
Christian Titz hat die glücklosen Markus Gisdol und Bernd Hollerbach beerbt, ging bei seinem Debüt als HSV-Coach aber leer aus und hat logischerweise den schlechtesten Punkteschnitt der drei Hamburger Trainer: 1 Spiel, 0 Punkte imago
14 Spiele, 0,21 Punkte imago
Stefan Ruthenbeck folgte beim 1. FC Köln auf Peter Stöger, seine Bilanz ist deutlich besser als die seines Vorgängers, nachdem Peter Stöger mit dem FC in 14 Partien sieglos blieb: 13 Spiele, 1,31 Punkte imago
4 Spiele, 1 Punkt imago
19 Spiele, 1,05 Punkte imago
In Wolfsburg fing die Spielzeit mit Andries Jonker durchwachsen an, "Remis-Spezialist" Martin Schmidt konnte den Umschwung nicht einleiten. Aber auch der Start von Bruno Labbadia misslang: 4 Spiele, 0,25 Punkte imago
10 Spiele, 0,50 Punkte imago
Florian Kohfeldt folgte auf Alexander Nouri und führte den SV Werder Bremen weg von der Abstiegsregion (acht Zähler vor dem Relegationsplatz): 17 Spiele, 1,65 Punkte imago
20 Spiele, 1 Punkt imago
Als Tayfun Korkut in Stuttgart von Hannes Wolf übernahm, wurde er mit viel Skepsis empfangen. Die ist gewichen: 7 Spiele, 2,43 Punkte imago