Eine schwache Partie auf schwer bespielbarem Boden. Bei dem angefrorenen und glattem Untergrund gab WSV-Trainer Kasper die Devise aus: Kein Risiko, lieber die Bälle wegschlagen. Selbiges praktizierte Berlin. Nimmt man die Platzverhältnisse nicht als Entschuldigung, muss man bei manch einem Akteur die Regionalliga-Tauglichkeit in Frage stellen. Beide Seiten erspielten sich somit kaum Chancen. Gefahr entstand nur nach Standardsituationen. Zum Matchwinner avancierte Narewsky, der nach einer der zahlreichen Ecken mit dem Kopf zur Stelle war.
Gerd Sonnenschein