Wuppertals Trainer Christoph John änderte seine Aufstellung nach dem 0:0 bei Union Berlin wie folgt: Neppe kam für Erfen und Celikovic ersetzte Rietpietsch. Bei Burghausen nahm Coach Günter Güttler im Vergleich zum 5:1-Kantersieg gegen Unterhaching nur eine Änderung vor: Oslislo kam für Schmidt.
In der abwechslungreichen ersten Hälfte konnte sich lange Zeit keine der beiden Mannschaften entscheidend durchsetzen. In der ersten Viertelstunde waren es die Wuppertaler, die das Spiel bestimmten, doch nur wenig später nahmen die Gäste das Heft in die Hand. Kurz vor Ende der ersten Hälfte rechnete jeder mit einem Remis zu Pause, doch Burghausen schoss innerhalb von zwei Minuten zwei Tore (Calamita 40. und Mitterhuber 42.).
Der 6. Spieltag
Bereits zu Beginn der zweiten Hälfte konnten sich die Burghauser weiter absetzen. In der 50. Spielminute erhöhte Calamita mit seinem zweiten Treffer auf 3:0. Doch nur drei Minuten später erzielte Celikovic das 1:3 für die Gastgeber mit einem starken Distanzschuss aus 20 Metern (53.). Dieser Treffer nutzte dem WSV allerdings nicht viel, denn Calamita machte nicht sehr viel später sein drittes Tor in diesem Spiel (66.). Die Partie war zwar entschieden, Wuppertal kam immerhin noch zu Ergebniskosmetik: Kurz vor Ende des Spiels erzielte Reichwein das 2:4 (88.).
In der nächsten Runde am Sonntag empfangen die Wuppertaler Dynamo Dresden. Burghausen hat einen Tag weniger zu Regeneration: Am Samstag geht es vor eigenem Publikum gegen Sandhausen.