3. Liga
3. Liga Analyse
14:32 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Hammes
Rechtsschuss
Vorbereitung Reichwein
Wuppertal

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Vucinovic
für Pfitzner
Braunschweig

15:14 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Banser
Braunschweig

15:16 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Rietpietsch
für Lintjens
Wuppertal

15:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für C. Lenze
Braunschweig

15:32 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schanda
Braunschweig

15:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Markolf
für Rietpietsch
Wuppertal

15:38 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Heinzmann
für Hammes
Wuppertal

15:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Markolf
Wuppertal

15:43 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Wuppertal)
Maly
Wuppertal

WUP

BRA

3. Liga

Hammes lässt WSV hoffen

Wuppertal ermauert Sieg - Eintracht ideenlos

Hammes lässt WSV hoffen

Der WSV-Trainer Uwe Fuchs musste nach der Roten Karte von Neppe aus dem 1:1 gegen Dynamo Dresden, die vier Spiele Sperre nach sich zog, in der Abwehr umstellen. Für den Rot-Sünder rückte Willers in die Viererkette. Und auch im Mittelfeld gab es Veränderungen: Für Müller und Lorenzon durften Stuckmann und Hammes von Beginn an auflaufen. Braunschweig-Coach Torsten Lieberknecht verzichtete nach dem 1:0-Befreiungsschlag bei der Bayern-Reserve auf personelle Veränderungen.

Wuppertal versuchte die Gäste aus Braunschweig mit einem temporeichen Spielbeginn zu überraschen. Ein Freistoß (1.) und der anschließende Eckball, den Lintjens volley nahm (2.), brachten schon früh Gefahr vor dem Tor von Eintracht-Keeper Fejzic. Braunschweig stand zunächst sehr tief, wurde aber im Laufe der Partie immer offensiver und hatte mit einem Schlenzer von Kruppke, der nur knapp am Pfosten vorbeiging, die Möglichkeit zur Führung (16.).

Die deutlichere Chance hatten allerdings die Gastgeber: Zwar taten sie sich gegen früh störende Braunschweiger zusehend schwerer, doch in der 22. Minute durchbrach Reichwein die Abwehrreihe der Gäste, scheiterte aber am herauseilenden Keeper Fejzic. Reichwein war es auch, der nach 29 Minuten den Treffer der Wuppertaler einleitete: Er flankte vor das Tor auf den freistehenden Hammes, der den Ball volley zum 1:0 verwandelte.

Nach dem Führungstreffer standen die Wuppertaler sicher in der Abwehr. Dadurch hatte die Lieberknecht-Elf lediglich durch einen Schuss von Banser (36.) die Chance zum Ausgleich. Doch WSV-Schlussmann Maly stand genau richtig und rettete seinem Team die Pausenführung.

3. Liga, 27. Spieltag

Auch in der zweiten Hälfte folgte der anfänglichen Hektik ein hohes Spieltempo. Den Braunschweigern gelang es immer wieder, schnell von der Defensive in die Offensive umzuschalten. Doch die Versuche blieben zu harmlos. Ein Fehler von Fejzic hätte dann fast für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber geführt: Der Keeper wehrte einen Ball zu locker ab, doch der Schuss von Hammes ging knapp am Pfosten vorbei (63.).

Nur zwei Minuten später hätte der Ausgleich für die Braunschweiger fallen müssen: Lenze zog nach einem Eckball von Rodrigues direkt ab, doch der Schuss wurde von der Wuppertaler Defensive abgewehrt. Im weiteren Spielverlauf konzentrierten sich die Wuppertaler nur noch auf die Defensive.

Die Spannung wurde zum Ende der Partie immer größer: Während Wuppertal meist mit neun Mann im eigenen Strafraum stand, drängte die Eintracht auf den Ausgleich. Doch auch ein Kopfball von Danneberg in der 90. Minute führte nicht zum Punktgewinn der Gäste.

Die Wuppertaler können am nächsten Samstag im Spiel gegen den Abstiegskonkurrenten Carl Zeiss Jena den Abstand auf die Abstiegsränge ausbauen, Braunschweig trifft zeitgleich zu Hause auf die Elf von Dynamo Dresden.