3. Liga
3. Liga Analyse
14:05 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Ezeh
Wiesbaden

14:13 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Pernot
Verl

14:15 - 14. Spielminute

Tor 1:0
Froese
Rechtsschuss
Wiesbaden

14:20 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Wurtz
Wiesbaden

14:27 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
P. Kammerbauer
Verl

14:45 - 45. Spielminute

Tor 1:1
Pernot
Rechtsschuss
Vorbereitung Corboz
Verl

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Carstens
für Gürleyen
Wiesbaden

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kempe
für Ezeh
Wiesbaden

15:17 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Rieble
Wiesbaden

15:20 - 61. Spielminute

Tor 2:1
Prtajin
Rechtsschuss
Vorbereitung Kempe
Wiesbaden

15:22 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Tugbenyo
für P. Kammerbauer
Verl

15:23 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Probst
für Y. Otto
Verl

15:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Wosz
für Grodowski
Verl

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Sessa
für Knost
Verl

15:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Iredale
für Wurtz
Wiesbaden

15:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
C. Ezekwem
für Pernot
Verl

15:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Jacobsen
für Froese
Wiesbaden

15:44 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Knost
Verl

15:52 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
E. Taffertshofer
für Heußer
Wiesbaden

15:44 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Heußer
Wiesbaden

WIE

VER

3. Liga

SVWW schlägt Verl und träumt weiter vom Aufstieg

Nach zwei Niederlagen in Serie

Trotz Pernots Traumtor: SVWW schlägt Verl und träumt weiter vom Aufstieg

Ivan Prtajin (mi.) bejubelt seinen Treffer zum 2:1.

Ivan Prtajin (mi.) bejubelt seinen Treffer zum 2:1. IMAGO/Jan Huebner

Wiesbadens Trainer Markus Kauczinski wechselte im Vergleich zur 1:3-Niederlage in Dresden dreifach: Froese, Fechner und Rieble standen für Hollerbach (5. Gelbe), Jacobsen (Bank) und Mockenhaupt (nicht im Kader) in der Anfangsformation. 

Auch Verl-Coach Michel Kniat nahm nach der 0:1-Heimniederlage gegen Osnabrück drei Änderungen vor: Knost rückte für Baack (nicht im Kader) auf die rechte Abwehrseite, in der Innenverteidigung ersetzte Pernot den gelbgesperrten Mikic. Außerdem lief Kammerbauer für Sessa (Bank) auf. 

3. Liga, 36. Spieltag

Dem berüchtigten Verler Angriffspressing hielt der SVWW in den ersten Minuten gut stand, konnte offensiv aber kaum eigene Akzente setzen. Anders der SC: In der 8. Minute wurde Otto erstmals richtig gefährlich, verfehlte das Tor aber knapp.

Froese trifft mit dem ersten Schuss

Dafür überzeugte Wiesbaden mit Effizienz: Nach unfreiwilliger Vorarbeit von Corboz hob Froese die Kugel mit dem ersten Torschuss der Gastgeber über Wiesner hinweg ins Netz - 1:0 (14.). Anschließend flachte das Spielgeschehen ab. Verl hatte den Rhythmus verloren, Wiesbaden war zwar nun besser, konnte im Angriffsdrittel aber auch nicht sonderlich viel ausrichten. 

Die nächste nennenswerte Torgelegenheit ließ bis zur 32. Minute auf sich warten: Stöcker kam im Wiesbadener Sechzehner völlig frei zum Abschluss, setzte die Kugel aber aus 15 Metern am Tor vorbei. Diese Chance rüttelte beide Teams wach: Froese (37., 40.) hatte das 2:0 auf dem Fuß, auf der Gegenseite vereitelte Stritzel einen Versuch von Sapina (38.).

Pernot traumhaft in den Winkel

So schien es mit der SVWW-Führung in die Pause zu gehen, doch Pernot machte den Hausherren einen Strich durch die Rechnung. Der Innenverteidiger malte die Kugel aus knapp 30 Metern in den rechten Winkel, ein Traumtor zum Ausgleich und 1:1-Pausenstand (45.).

Prtajin stochert den Ball ins Netz

Nach Wiederanpfiff brauchten beide Teams einige Minuten, um wieder auf Betriebstemperatur zu kommen, dann schlug der SVWW erneut zu: Nach Chaos im Verler Sechzehner drückte Prtajin einen Abschluss von Kempe über die Linie (61.). Beinahe hätte Mockenhaupt nur Minuten später erhöht, scheiterte aber am erneut stark parierenden Wiesner (63.). Verl wirkte wie schon nach dem ersten Treffer kalt erwischt und brauchte etwas, um wieder ins Spiel zu finden. 

Nach längeren Mittelfeldgeplänkel drehte der SC nochmal auf - und gab so zugleich den Gastgebern Raum zum Kontern. Auf Ekzekwems gute Kopfballchance (81.) folgte so kurze Zeit später die Riesenchance für Iredale, der Joker legte die Kugel knapp am Tor vorbei (82.). Iredale verpasste die Entscheidung (90.+1, 90.+3), doch Wiesbaden verteidigte in der Folge bis zum Schlusspfiff konsequent, beendete so die Serie von drei sieglosen Spielen in Serie und sammelte drei wichtige Zähler im Aufstiegsrennen.

Für Wehen Wiesbaden geht es am nächsten Samstag im Saarland gegen Spitzenreiter SV Elversberg weiter (14 Uhr). Zur gleichen Zeit empfängt der SC Verl mit dem SC Freiburg II ebenfalls eine Mannschaft aus der Spitzengruppe.