Wehens Coach Rüdiger Rehm wechselt im Vergleich zur 1:3-Niederlage gegen die Würzburger Kickers auf vier Positionen: Shipnoski, Titsch-Rivero, Dams und Lorch ersetzten Schwadorf, Schönfeld, Reddemann und Modica.
Meppen-Trainer Christian Neidhart tauschte nach der 1:3-Heimniederlage gegen Hansa Rostock dreimal Personal: Vidovic, Posipal und Kremer liefen von Beginn an für Puttkammer, Amin und Kleinsorge auf.
Von Beginn an war der SVWW klar spielbestimmend und setzte die Gäste aus Meppen unter Druck. Es dauerte keine zwei Minuten, bis Guder erstmals Meppen-Keeper Domaschke prüfte. Andrist hatte nur wenige Minuten später die nächste gute Gelegenheit, doch sein Abschluss landete in den Armen des SVM-Torwarts (8.). Mit der Zeit verflachte die Partie allerdings und es kam kaum zu Torchancen. Erst ein Kopfball von Guder nach einem langen Freistoß brachte wieder Gefahr (28.), Titsch-Riveros Kopfball (37.) ging über den Kasten. In einer einseitigen Partie hätte dann aber fast Meppen zugeschlagen, doch Undav setzte den Ball neben das Tor (44.).
3. Liga, 7. Spieltag
Zur Halbzeit kamen dann zwei Spieler, die der Partie ihren Stempel aufdrücken sollten: Kyereh und Schäffler. Letzterer legte in der 61. Minute zur Führung durch Andrist auf, der den Ball ins lange Eck schlenzte. Zuvor hatte Kyereh bereits Domaschke geprüft (59.). Es ging weiter wie im ersten Durchgang, doch mit mehr Torgefahr: Mintzel setzte einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte (67.). Dann begann die Kyereh-Show. Der Stürmer brachte im Sechzehner erst einen Schuss im linken Eck unter (75.), dann machte er mit einem Kopfball-Tor alles klar. SVWW-Trainer Rehm bewies ein glückliches Händchen mit seinen Einwechslungen.
Wiesbaden machte vorerst einen Sprung aus dem Tabellenkeller über den Strich, während Meppen weiter unten feststeckt.
Für Wehen geht es am Samstag (14 Uhr) bei 1860 München weiter. Meppen empfängt am Samstag (14 Uhr) die SpVgg Unterhaching.