1:6 - das gab es für Wehen noch nie

Süd: 13. Spieltag, SV Wehen - Rot-Weiß Erfurt 1:6 (1:3)

1:6 - das gab es für Wehen noch nie

Bei der ersten Heimniederlage nach fast einem Jahr erwischte es die Taunussteiner mehr als hart. Während die Erfurter in der ersten Halbzeit aus vier Angriffen drei Tore erzielten, waren die Wehener Spitzen Nagorny und Ben Neticha in der Dreier-Abwehrkette der Thüringer meist abgemeldet.

Bei der ersten Heimniederlage nach fast einem Jahr erwischte es die Taunussteiner mehr als hart. Während die Erfurter in der ersten Halbzeit aus vier Angriffen drei Tore erzielten, waren die Wehener Spitzen Nagorny und Ben Neticha in der Dreier-Abwehrkette der Thüringer meist abgemeldet. Bezeichnend für die mangelhaften Angriffsleistungen: Nach einer Dama-Flanke war es Traub, der seinen Torwart Twardzik mit einem Eigentor überwand.

Nach dem Seitenwechsel spielte die Erfurter Offensivabteilung mit Okic sowie dem hinter den beiden Spitzen Müller und Fuchs agierenden Hebestreit mit den gegnerischen Verteidigern Katz und Maus und machten die höchste Wehener Niederlage in der Regionalliga perfekt. Beim erschreckend schwachen SVW wurden nur Simon und Nakas in Ansätzen den Ansprüchen gerecht.