Die SG Sonnenhof Großaspach benötigt für den Saisonendspurt einen neuen Trainer. Walter Thomae hat den Verein über seinen sofortigen Rücktritt informiert.
Der VfB Stuttgart II muss im kommenden Regionalliga-Heimspiel gegen Astoria Walldorf auf Mart Ristl verzichten. Der Mittelfelmann war gegen Worms vom Platz geflogen und wurde nun für eine Partie gesperrt.
Die 1:3-Niederlage des VfB Stuttgart II bei Wormatia Worms am vergangenen Wochenende hat Konsequenzen: Am Dienstag entbanden die Schwaben Sebastian Gunkel, der die Reservemannschaft seit Sommer trainiert hatte, mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben. Ihm nachfolgen wird Ex-Coach Walter Thomae, der vorerst bis zur Winterpause an der Seitenlinie stehen soll.
Der VfB Stuttgart ist auf dem Transfermarkt tätig geworden und konnte einen ehemaligen Spieler des Rekordmeisters aus München an sich binden. Der 20-jährige Philipp Walter ist nun Teil des schwäbischen Drittligaabsteigers und verstärkt ab sofort die Defensive der Stuttgarter Amateure.
Der Bundesliga-Mannschaft des VfB Stuttgart droht der Absturz in die zweite Liga. Während das Team von Cheftrainer Jürgen Kramny noch eine minimale Chance auf den Klassenerhalt hat, steht die zweite Mannschaft der Schwaben bereits seit längerer Zeit als Absteiger aus der 3. Liga fest. Während die Kaderplanungen für die kommende Saison angelaufen sind, wurde nun bekannt, dass der bisherige VfB-II-Trainer Walter Thomae die U 23 in der Regionalliga nicht mehr betreuen wird.
Als bislang einziger Klub steht der VfB Stuttgart II als Absteiger aus der 3. Liga fest. Zwei Spiele bleiben den Schwaben noch, ehe sie den bitteren Gang in die Regionalliga antreten müssen. Die Saison deshalb abhaken will Trainer Walter Thomae allerdings noch nicht. Trotz Abstieg und angespannter Personallage fordert der VfB-Coach einen Sieg von seiner Mannschaft.
Sieben Punkte Rückstand hat der VfB Stuttgart II vor dem 36. Spieltag der 3. Liga auf das rettende Ufer. Geschieht kein Wunder, steht den Schwaben der bittere Gang in die Regionalliga bevor. Besiegelt werden kann der Abstieg schon am Samstag, wenn die Elf von Walter Thomae bei Holstein Kiel gastiert (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Längst haben die Planungen für die kommende Regionalliga-Saison begonnen. Der Sportliche Leiter Rainer Adrion gibt sich optimistisch, was den künftigen Kader angeht, erwartet aber einige Abgänge.
Die letzte Chance? Die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart steht definitiv mit dem Rücken zur Wand, wenn am Freitag der Vorletzte Energie Cottbus in Schwaben gastiert (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de). Sechs Punkte beträgt der Rückstand auf einen nominellen Nichtabstiegsrang - doch auch die Plätze 18 und 19 sind für den Sportlichen Leiter Rainer Adrion nicht uninteressant.
Vor dem 33. Spieltag lag der VfB Stuttgart II mit sieben Zählern Abstand zum rettenden Ufer auf dem letzten Tabellenrang der 3. Liga. Zwar konnten die Schwaben am Samstag mit einem 1:1 gegen den VfR Aalen einen Punkt auf den 17. Rang gutmachen, doch unter dem Strich überwog bei Trainer Walter Thomae nach dem Abpfiff die Enttäuschung. Denn eigentlich hatte er drei Punkte anvisiert. Dafür aber blieb sein Team gegen schwache Aalener lange zu passiv.
Noch sechs Spiele sind zu absolvieren, sieben Punkte beträgt der Abstand auf den rettenden Rang 17 - so langsam wird es eng für die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart. Und das 1:4 im Lokalderby gegen die Kickers war auch nicht dafür geeignet, Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt zu vermitteln. Einen weiteren Nackenschlag gab es am Dienstag: Cacau wird länger ausfallen.
Vor dem Stadtduell gegen die Stuttgarter Kickers stimmt man sich beim VfB II auf eine intensive Partie ein. Während Co-Trainer Andreas Hinkel klare Vorstellungen vom Auftritt der Mannschaft hat, will Chef-Coach Walter Thomae nicht von einem Endspiel sprechen - auch wenn der Rückstand zum rettenden Ufer nach der Partie auf sieben Punkte anwachsen könnte. Hoffnung macht Stürmer Cacau, der nach seiner überstandenen Oberschenkelverletzung wieder einsatzbereit ist.
Am Ende stand die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart mit leeren Händen da: Mit dem 0:1 gegen den VfL Osnabrück endete eine kleine Serie von vier Spielen ohne Niederlage, der mögliche Sprung weg vom Tabellenende blieb den Schwaben versagt. Da konnten am Freitagabend auch die anerkennenden Worte von Gästetrainer Joe Enochs nicht über die ausgelassene Möglichkeit hinwegtrösten, die rote Laterne abzugeben.