Die deutsche U 21 ist erfolgreich in die Europameisterschaft in Polen gestartet. Die Mannschaft von DFB-Trainer Stefan Kuntz besiegte Tschechien verdient mit 2:0. Dabei wusste vor allem der ehemalige Bremer und künftige Münchner Serge Gnabry zu gefallen. Der 21-Jährige startete Solo um Solo, verzog knapp, traf den Pfosten und erzielte das vorentscheidende 2:0. Den ersten Treffer des Tages steuerte der Schalker Max Meyer bei. Im Kampf um den Gruppensieg, der auf dem Weg ins Halbfinale fast schon Pflicht ist, hat Deutschland damit stark vorgelegt.
Die tschechische U-21-Nationalmannschaft muss bei der EM auf Verteidiger Ales Mateju verzichten. Wie der tschechische Verband mitteilte, verletzte sich der Verteidiger im Training am hinteren Oberschenkel und fällt damit für das gesamte Turnier aus. Ein Ersatz für den 21-Jährigen wurde bereits nachnominiert.
Im ständigen Austausch, den Eintrachts Sportdirektor Bruno Hübner mit Vaclav Kadlec und seinem Berater Pavel Paska vereinbart hat, steht dieser Tage das nächste Treffen an. Momentan gehen alle Seiten davon aus, dass der tschechische Nationalspieler seinen Vertrag bis 2017 in Frankfurt erfüllen wird.
Der ehemalige Hamburger Tomas Ujfalusi hat seine Karriere beenden müssen. Der 35-jährige Innenverteidiger, der zuletzt bei Sparta Prag aktiv war, leidet an anhaltenden Knieproblemen. "Es war keine schwierige Entscheidung, weil der Mensch nur eine Gesundheit hat. Ich will nach meiner Karriere noch normal leben können", erklärte er auf einer Pressekonferenz am Montag. Eine Szene aus seiner Zeit beim HSV hat Bundesligageschichte geschrieben.
Der frühere Bundesliga-Stürmer Leonard Kweuke hat in Diensten des tschechischen Fußball-Erstligisten Sparta Prag für einen unrühmlichen Rekord gesorgt.
Es ist sicherlich keine Überraschung, dass Jiri Stajner am Montag bekannt gab, dass er sich für ein Jahr bei Slovan Liberec verpflichtet hat. Zuvor hatte der 34-Jährige nach acht Jahren bei Bundesligist Hannover 96 um seine Vertragsauflösung gebeten, weil er seine Karriere in seiner Heimat ausklingen lassen wollte. Ursprünglich lief sein Vertrag bei den Niedersachsen noch bis 2011.