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Im Saisonendspurt will Viktoria Berlin noch den Stadtrivalen BFC Dynamo von Rang drei verdrängen, das gelang beim überzeugenden 2:0-Erfolg am Sonntag gegen den Chemnitzer FC auch- es war Sieg Nummer fünf in Serie in der Liga.
Ein umkämpftes Duell bekamen die Zuschauer dabei von Beginn an zu sehen, die erste Chance hatte die Viktoria durch Inaler, der Keeper Wunsch anschoss. Auch in Folge hatte die Heimelf die besseren Abschlüsse und etwas mehr vom Spiel, doch der CFC hielt ordentlich dagegen, auch wenn er offensiv weitgehend harmlos blieb: Die beiden besten Chemnitzer Möglichkeiten hatten kurz vor der Pause Ampadu und Reutter. So ging das Remis zur Pause in Ordnung.
Skakun und Baca treffen
Nach Wiederanpfiff wandelte sich das Bild: Es spielte fast nur noch die Heimelf. Dehl und Mensh verpassten noch, dann aber war es Skakun, der das 1:0 einschieben konnte (51.) In Folge hätten Yildirim und Skakun gar noch erhöhen können, bevor die Gäste das Geschehen wieder etwas beruhigen konnten. Die Heimelf setzte nun vermehrt auf Konter, einen davon nutzt Baca wuchtig zum 2:0 (79.). Yildirim verpasste in den Schlussminuten den dritten Treffer, auch Bacas Tor fand wegen Abseits keine Anerkennung mehr. So blieb es beim hochverdienten Erfolg der spielstarkern und selbstbewussten Berliner.
Mit Rang drei im Klassement kann der FC Viktoria die kommenden beiden Partien entspannt angehen, bevor es in das Landespokal-Finale geht: Zunächst wartet am kommenden Sonntag um 13 Uhr Rot-Weiß Erfurt. Die Chemnitzer hingegen kassierten die zweite Niederlage in Folge und treffen am Sonntag zeitgleich auf den FC Eilenburg.