Gruev war im September 2013 zum zweiten Mal zum FCK gestoßen, der ihn damals vom MSV Duisburg loseiste. Bereits 2012 hatte er in der Pfalz als Co-Trainer Krassimir Balakov assistiert, musste aber dann zusammen mit seinem bulgarischen Landsmann im Mai nach nur 57 Tagen gehen, nachdem sie den Bundesliga-Abstieg nicht mehr hatten verhindern können.
Unter Runjaic kehrte Gruev dann zurück - und bleibt an seiner Seite: Wie der Cheftrainer bindet sich der 45-Jährige bis 2016 an den Betzenberg, zusammen mit Co-Trainerkollege Schäfer und Torwarttrainer Gerry Ehrmann bilden die beiden das Gespann beim Zweitliga-Fünften.
Gruev hat einen besonderen Anteil am erfolgreichen Lauterer Fußball: Der ehemalige Nationalspieler ist der Standardexperte bei den "Roten Teufeln" - und der FCK war vorige Saison die beste Mannschaft nach Standardsituationen in Liga zwei. 29 von 55 Saisontoren fielen nach ruhenden Bällen, sieben davon sogar nach Einwürfen.