USC: Dowideit (3) - Edelmann (4,5) - Bah (4), Haß (4) - Rein (4), Toth (4), Schlichting (3,5) - Ehlert (3,5), Marczynski (4) - Kai Koch (4), Woike (4,5) Kaiserslautern: Wiese (3) - Harry Koch (3,5), Hengen (3), Knavs (3) - Reuter (3,5), Ramzy (3,5), Grammozis (4) - Anfang (3) - Basler (3) - Klose (2,5), Lokvenc (2,5) Eingewechselt: 46. Osinski (4) für Woike, 59. Gräzuweit (4) für Haß, 65. Jappe (-) für Schlichting - 46. Gabriel (3) für H. Koch, 61. Ratinho (-) für Anfang, 70. Teber (-) für Basler Schiedsrichter: Rafati (Hannover), Note 3, wenig gefordert in einer leicht zu leitenden Partie Tore: 0:1 Lokvenc (19.), 0:2 Lokvenc (36.), 0:3 Klose (54.), 0:4 Basler (62.), 0:5 Klose (85.) Zuschauer: 7790 Gelbe Karten: Toth, Kai Koch - Grammozis
Der Klassenunterschied war einfach zu groß. Verbandsliga-Aufsteiger Paloma Hamburg konnte dem krisengeschüttelten 1. FCK nie wirklich Paroli bieten. Vor allem bei hohen Bällen nach Standardsituationen waren die Pfälzer - dabei ganz besonders durch Lokvenc und Klose - turmhoch überlegen. Im Vergleich zum 0:3 in Gladbach konnte Interimstrainer Emig wieder Abwehrchef Hengen (nach monatelanger Verletzungspause) für Riedl aufbieten. Die Hanseaten boten kämpferisch und läuferisch eine ordentliche Partie, blieben aber im Offensivspiel viel zu harmlos. Die Profis, die fußballerisch nie mehr als nötig taten, betrieben dennoch Eigenwerbung: So schrieb Mario Basler vor Ausführung einer Ecke unter anderem Autogramme.
Von Sebastian Wolff