Der Siegeszug des Regionalligisten Union Berlin im DFB-Pokal hält weiter an. Die Hauptstädter besiegten im Achtelfinale am Dienstagnachmittag den Erstliga-Absteiger Ulm vor 3521 Zuschauern in der “Alten Försterei“ mit 4:2 (2:1). Nach Oberhausen und Greuther Fürth waren die Schwaben das dritte Opfer Unions im laufenden Wettbewerb.
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Die Elf von Hermann Gerland, die mit drei 0:1-Niederlagen im Ligabetrieb nach Berlin gereist war, hatte zunächst den besseren Start. Routinier Rainer Scharinger brachte die "Spatzen" nach 26 Minuten mit in Front. Dann jedoch kam die große Zeit von Union-Stürmer Harun Isa. Der Mazedonier, der bereits in den ersten beiden Pokalrunden entscheidende Treffer markiert hatte, traf nach einer halben Stunde sowie Sekunden vor der Pause ins SSV-Netz.
In Abschnitt zwei erhöhten die Berliner durch den Jugoslawen Bozo Durkovic nach 72 Minuten auf 3:1. Postwendend kam der Gast durch Leandros verwandelten Foulelfmeter auf 3:2 heran (74.). Die Gelb-Rote Karte gegen Sascha Rösler versetzte der Schlussoffensive des SSV allerdings einen gehörigen Dämpfer (81.). Tom Persich machte dann sieben Minuten vor dem Ende alles klar.