Berlin: Wehner (3) - Tschiedel (3) - Persich (3), Zafirov (3), Nikol (3) - Fährmann (2,5), Zechner (3), Menze (3,5), Koilov (2,5) - Isa (2), Preiksaitis (4) - Trainer: Wassilev Oberhausen: Adler (3,5) - Luginger (3) - Täuber (5), Ciuca (3,5) - Tchipev (5), Scharpenberg (4), Lipinski (5) - Hayer (4) - Obad (5), Vier (4), Chiquinho (5) - Trainer: Kleppinger Eingewechselt: 62. Balcarek (-) für Preiksaitis, 69. Ognjanovic (-) für Zechner, 76. Tredup (-) für Fährmann - 38. Madzar (4) für Lipinski, 57. Toborg (4) für Chiquinho, 84. Langeneke (-) für Ciuca - Reservebank: Beuckert (Tor), Müller, Zöphel, Benthin - Urosevic (Tor), Rapp
Tore: 1:0 Fährmann (6.), 2:0 Isa (83.) SR: Schößling (Leipzig), Note 2, die Rote Karte für Mazdar war völlig berechtigt Zuschauer: 3499 Gelbe Karten: Nikol, Menze - Chiquinho, Adler, Hayer Rote Karte: Madzar (66., Notbremse gegen Fährmann)
Analyse
Fährmanns frühes Tor gab dem Schützen und der Elf große Sicherheit. Der Regionalligist diktierte das Spiel, war zweikampfstärker und aggressiver. Im Angriff setzte Dribbelkünstler Isa mit großer Spielfreude und Laufstärke die Akzente und markierte nach Einwurf Tredups und einem Solo durch die Oberhausener Abwehr zwei Treffer. Die Vorstellung des Zweitligisten war enttäuschend. Keine Durchschlagskraft im Angriff, keine Ideen im Spielaufbau. Nur Abwehrchef Luginger konnte ansatzweise überzeugen. Nach Mazdars Platzverweis in der zweiten Halbzeit gab sich Oberhausen geschlagen. So war Unions Sieg, bei zwei Schussversuchen der Gäste, nie gefährdet.
Rolf Dietrich