Am Mittwochabend war Schluss: Toni Lindenhahn (32) verabschiedete sich mit Anpfiff des Freundschaftsspiels des Halleschen FC gegen Borussia Mönchengladbach (0:3) nach 295 Punktspielen mit 20 Toren für den HFC unter Applaus vom Profifußball. Lindenhahn war als Zwölfjähriger zum Klub gekommen.
Toni Lindenhahn beendet seine aktive Karriere beim Halleschen FC. Es gibt ein "Abschiedsspiel" - ganz gehen soll der 32-Jährige aber nicht.
Seit fast zwölf Jahren schnürt Toni Lindenhahn die Schuhe im Profiteam des Halleschen FC - die Erfolgsgeschichte geht über die laufende Saison hinaus weiter.
Der Hallesche FC muss auf Marcel Titsch Rivero verzichten. Für das Auswärtsspiel in Düsseldorf gegen Uerdingen musste sich ein weiterer Spieler abmelden.
Dem Halleschen FC ist nach der bitteren 1:6-Pleite bei 1860 München gegen Hansa Rostock die Kurskorrektur geglückt. Die Mannschaft von Florian Schnorrenberg steht nun vor einem richtungsweisenden Nachholspiel am Dienstag beim ebenfalls kriselnden MSV Duisburg.
Im nächsten Spiel gegen die SpVgg Unterhaching muss der Hallesche FC auf Niklas Landgraf verzichten. Der Abwehrspieler erlitt einen Muskelfaserriss.
Nach dem Auftaktsieg im Derby beim 1. FC Magdeburg empfängt der Hallesche FC den FC Ingolstadt. Cheftrainer Florian Schnorrenberg wird seine Startelf aber wohl umbauen müssen.
Der Hallesche FC feierte am Dienstag mit dem 3:0 gegen Aufstiegskandidat SV Waldhof einen Befreiungsschlag. Ein Einstand nach Maß für Trainer Florian Schnorrenberg.
Drei Spieltage vor Saisonende darf ein Aufstiegsaspirant eigentlich keine Punkte mehr liegen lassen. Der Hallesche FC muss wegen der 1:2-Niederlage gegen Münster nun in zwei Wochen einen vier-Punkte-Vorsprung aufholen. Dass es dafür ein Wunder braucht, wissen alle Beteiligten. Doch das Handtuch schmeißen wollen sie nicht - und ziehen den allseits beliebten Champions-League-Vergleich.
Mit einer guten und einer schlechten Nachricht kam der Hallesche FC am Donnerstag daher: Der Vertrag mit Eigengewächs Tom Müller konnte um zwei Jahre bis Juni 2021 verlängert werden, während Toni Lindenhahn die nächsten beiden Spiele des HFC nur von der Tribüne aus verfolgen kann.
Vor der Partie zwischen dem Halleschen FC und dem KFC Uerdingen hätte wohl keiner gedacht, dass der HFC den selbsternannten Aufstiegsaspiranten aus Krefeld über die gesamte Spieldauer an die Wand spielt und am Ende mit 4:0 wieder gen Heimat schickt. Der Matchplan von Trainer Torsten Ziegner ging also auf - und Verteidiger Toni Lindenhahn glänzte als Spielgestalter.
Halles Toni Lindenhahn sah beim 1:1 gegen die Münchner Löwen bereits in der 21. Minute die Rote Karte. Nun ist seine Sperre bekannt, der 27-Jährige muss zweimal zuschauen.