17:07 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Grüll
Rapid Wien

17:23 - 23. Spielminute

Tor 0:2
Arase
Rapid Wien

18:13 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Prica
für Ertlthaler
Tirol

18:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Forst
für Blume
Tirol

18:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Smith
Tirol

18:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Skrbo
für Rogelj
Tirol

18:25 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Awoudja
für Schulz
Tirol

18:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Zimmermann
Rapid Wien

18:32 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Tirol)
Stumberger
Tirol

18:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Ranacher
für F. Koch
Tirol

18:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

18:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Grahovac
für Arase
Rapid Wien

18:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Schobesberger
für Grüll
Rapid Wien

WAT

RAP

Admiral - Bundesliga

Rapid schießt sich gegen Tirol in die Top sechs

Meistergruppenticket wieder in der eigenen Hand

Rapid schießt sich gegen Tirol in die Top sechs

Robert Ljubicic und Marco Grüll jubeln über den Einzug in die Top Sechs.

Robert Ljubicic und Marco Grüll jubeln über den Einzug in die Top Sechs. GEPA Pictures

Rapid hat den Frust vom Europacup-Out abgeschüttelt und ist am Sonntag in der Bundesliga auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Drei Tage nach der 0:2-Niederlage bei Vitesse Arnheim im Europa-Conference-League-Sechzehntelfinale setzten sich die Wiener bei WSG Tirol völlig verdient mit 2:0 (2:0) durch und verbesserten sich damit im engen Kampf um die letzten freien Plätze in der Meistergruppe vom siebenten auf den sechsten Tabellenplatz, punktegleich vor Ried.

21. Spieltag

Spieler des Spiels

Robert Ljubicic Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Grüll (7')

0:2 Arase (23')

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WSG Tirol   Rapid Wien  
Spieldaten
8
Torschüsse
11
55%
Ballbesitz
45%
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WSG Tirol
Tirol

Oswald4 - F. Koch4 , Behounek4, Stumberger3,5 , Schulz4 - Rogelj3 , Naschberger3,5, Smith4 , Ertlthaler4,5 - Vrioni4, Blume3,5

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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl2,5 - Schick2,5 , Aiwu3, Wimmer3, Moormann3,5 - Arase3 , Petrovic3, Ljubicic2, Grüll2,5 - Zimmermann3,5 , Druijf3,5

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Schiedsrichter-Team

Stefan Ebner Österreich

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Spielinfo
Stadion Tivoli-Stadion Tirol
Zuschauer 2.200
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Damit kann Rapid am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt die Teilnahme am oberen Play-off, in dem die besten sechs Teams spielen, mit einem Sieg aus eigener Kraft fixieren. Grüll (7.) brachte die Hütteldorfer vor 2.200 Zuschauern mit seinem sechsten Saisontor vìa Freistoß in Führung, Arase (23.) erhöhte wenig später. Die Truppe von Trainer Ferdinand Feldhofer gewann nach dem 5:2 in Wien auch das zweite Saisonduell und ist auswärts gegen die WSG nach dem vierten Aufeinandertreffen in der Liga weiter unbesiegt. Die weiter zehntplatzierten Tiroler haben nur einen Punkt aus den jüngsten fünf Runden geholt.

Feldhofer hatte darauf gehofft, dass sein Team ein völlig anderes Gesicht als noch beim schwachen Auftreten in den Niederlanden zeigen wird. Personell hatte er dafür drei Änderungen vorgenommen. Arase und Petrovic kamen für Auer und Grahovac zum Zug, vorne debütierte der 20-jährige Zimmermann im 4-4-2-System als zweite Spitze neben Druijf. Barcelona-Rückkehrer Demir musste deshalb auf der Bank Platz nehmen. Hedl hütete im dritten Pflichtspiel in Folge das Gehäuse.

Verdienter Rapid-Sieg gegen harmlose Tiroler

Die Hoffnung der Tiroler auf eine müde Rapid-Mannschaft erfüllte sich nicht. Die Gäste waren von Beginn an bemüht, eine Reaktion zu zeigen, kontrollierten das Geschehen und erlebten auch einen perfekten Spielverlauf. Grüll verwandelte einen Freistoß aus rund 18 Metern direkt, überraschte Oswald mit einem Schuss ins Tormanneck. In der 23. Minute schloss sich für Arase ein Kreis. Er traf am Tivoli, wo er auch seinen bisher letzten Ligatreffer beim 3:2 gegen die WSG am 28. April 2021 erzielt hatte. Zuvor war er dort auch am 21. März 2021 beim 1:1 erfolgreich gewesen, seine jüngsten drei Ligatore fielen allesamt auf Innsbrucker Boden.

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Arase vollendete am Fünfer, nachdem Schick nach einem Haken an Ertlthaler vorbei ideal zur Mitte gepasst hatte. Treffer Nummer drei verhinderte Oswald mit einer Parade bei einem Volley-Abschluss von Petrovic (31.). Grüll, der auch zuvor den Arase-Treffer miteingeleitet hatte, lieferte mit einem Lupfer die Vorarbeit. Auf Chancen der Hausherren wartete man vorerst vergeblich. Das änderte sich gleich nach Wiederbeginn, wo Vrioni aus guter Position am langen Eck vorbeischoss (50.).

Das blieb allerdings die einzige Chance. Rapid stand in der Defensive sicher und hätte selbst noch einige Male nachlegen können. Arase schoss knapp vorbei (75.), bei einem Grüll-Freistoß fehlte ähnlich wenig (77.). Im Finish hätte Schobesberger unmittelbar nach seiner Einwechslung beinahe sein Tor-Comeback in der Liga gefeiert, Oswald konnte sich aber auszeichnen (89.). Negativ für Rapid ist, dass Schick die fünfte gelbe Karte kassierte, womit er gegen Klagenfurt gesperrt ist. Kommende Woche kehrt allerdings Rechtsverteidiger Stojkovic nach überstandener Sperre ohnehin zurück.

apa