DFB-Pokal

Gerland kannte keine Gnade

DFB-Pokal, 1. Runde: TeBe Berlin - Arminia Bielefeld 1:3 (0:2)

Gerland kannte keine Gnade

Berlin: Renno (3,5) - Kozak (3,5), Jesse (3,5), Aksoy (5), Simm (4) - Kronhardt (3,5) - Weiland (5), Krontiris (2,5), Cornelius (3), Steinhauf (4,5) - Fuß (5) - Trainer: Slomka Bielefeld: Eilhoff (3,5) - Reinhardt (3), Stratos (3), Borges (2) - Friedrich (3) - Porcello (2,5), Bode (4), Dammeier (3,5) - Wück (5) - Aracic (3), Labbadia (4) - Trainer: Gerland Eingewechselt: 46. Malchow (3) für Aksoy, 70. Empere (-) für Weiland, 81. Felsenberg (-) für Kozak - 46. Everson (3,5) für Wück, 54. Van der Ven (4) für Porcello, 68. Schäper für Borges - Reservebank: Joos (Tor), Jelmazi, Jaekel, Benschneider - Curko (Tor), Hofschneider, Straal

Tore: 0:1 Aracic (25.), 0:2 Porcello (33.), 0:3 Labbadia (66.), 1:3 Cornelius (90.) SR: Rafati (Nannover) Note 3, sicher, ließ Freistöße viel zu weit vom Tatort ausführen, seine Assistenten winkten oft sehr spät Zuschauer: 1291 Gelbe Karten: Jesse - Reinhardt, Labbadia.


Analyse

Souverän zogen die Bielefelder in die zweite Runde. Die Bielefelder, bei denen Stratos im Mittelfeld ankurbelte - Reinhardt rückte dafür in die Mitte und Friedrich nach hinten - nutzten die Fehler in der Viererkette der Gastgeber aus und spulten ihr Pensum ohne größere Probleme herunter.

Zwar wurden die Borussen nach dem Wechsel mutiger, konnten aber ihre Chancen nicht verwerten. So vereitelte Eilhoff nach tollem Solo des starken Krontiris (50.). In dieser Phase fiel die Entscheidung, als Labbadia, nach einem Everson-Freistoß an die Latte, per Kopf zur Stelle war. Erst in der Schlussphase kamen die zumindest kämpferisch überzeugenden Berliner zum verdienten Ehrentreffer.

Martin Eisen

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