DFB-Pokal Analyse
DFB-Pokal

Die Analyse

Die Analyse

Stuttgart: Ziegler (3) - Spanring (3), Verlaat (3), Keller (3,5) - Djordjevic (3,5), Zeyer (4,5), Lisztes (3,5), Poschner (3), Carnell (4) - Bobic (4), Ristic (4) Frankfurt: Nikolov (5) - Weber (3) - Bindewald (2,5), Schur (3) - Brinkmann (4), Zampach (4,5), Westerthaler (5), Hubtschev (3) - Bernd Schneider (2,5), Pisont (4,5) - Yang (4)

Eingewechselt: 72. Blessin (-) für Ristic, 90. Rost (-) für Poschner - 46. Gebhardt (3) für Westerthaler, 74. Kutschera (-) für Pisont, 90. Epp (-) für Yang

Reservebank: Trautner (Tor), Markovic, Stojkovski, Thiam, Kies - Petry (Tor), Flick, Kaymak, Stojak.

Spieler des Spiels

Bernd Schneider Mittelfeld

2,5
mehr Infos
Spielnote

4
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 K. Djordjevic (17')

2:0 Lisztes (45')

mehr Infos
VfB Stuttgart
Stuttgart

Marc Ziegler3 - Spanring3 , Verlaat3, J. Keller3,5 - Poschner3 , Carnell4, K. Djordjevic3,5 , Lisztes3,5 , M. Zeyer4,5 - S. Ristic4 , Bobic4

mehr Infos
Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Nikolov5 - R. Weber3, Bindewald2,5, Schur3 - Hubchev3, Zampach4,5, B. Schneider2,5 , Brinkmann4, Pisont4,5 - C. Yang4 , Westerthaler5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Hellmut Krug Gelsenkirchen

4
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 8.000
mehr Infos

Tore: 1:0 Djordjevic (17., Rechtsschuß, Vorarbeit Ristic), 2:0 Lisztes (45., Rechtsschuß, direkter Freistoß), 2:1 B. Schneider (48., Rechtsschuß, direkter Freistoß), 2:2 B. Schneider (50., Rechtsschuß, Yang), 3:2 Spanring (90., Kopfball, Lisztes) Chancen: 5:3 Ecken: 2:1 SR: Krug (Gelsenkirchen - Assistenten: Werthmann, Webers), Note 4, trübte seine gute Leistung durch zwei Fehler: Der Freistoß vor dem 2:0 war unberechtigt, dem VfB verweigerte er einen Elfmeter (24., Nikolov an Lisztes) Zuschauer: 8000 Gelbe Karte: Keller. Spielnote: 4 Spieler des Spiels: Bernd Schneider. Zweifacher Torschütze und nach dem Seitenwechsel Kopf der Frankfurter Offensive.

Personal: Beim VfB fiel Torwart Wohlfahrt (Bluterguß im Oberschenkel) aus, für ihn kam Ziegler. Keller rückte für Thiam in die Abwehr, Lisztes übernahm Kellers Platz, Zeyer den von Balakov (Adduktorenzerrung). Ehrmantraut brachte für Sobotzik (gesperrt), Kutschera und Kaymak den zuletzt gesperrten Bindewald, Zampach und Westerthaler. Weber rückte vom linken Flügel auf die Liberoposition, Hubtchev spielte vor der Abwehr. Brinkmann wechselte von der rechten auf die linke Seite, Schur aus dem Mittelfeld in die Abwehr.

Taktik: Der VfB spielte mit der gewohnten Dreierabwehrkette. Das Spiel nach vorne sollten Zeyer und Lisztes dirigieren. Die Eintracht versuchte es in der Offensive diesmal mit zwei Spitzen; die Defensive sollten Weber und Hubtchev ordnen, Brinkmann und Zampach die Außenbahnen zustellen, um so Flanken in die Mitte zu verhindern.

Spielverlauf: Der VfB diktierte über weite Strecken das Geschehen, agiert aber langsam und zuviel durch die Mitte. Zeyer dribbelte sich oft fest, Lisztes wirkte nervös, Djordjevic und Carnell kamen außen selten durch. Die Folge: Optisches Übergewicht, aber kaum Strafraumszenen. Frankfurt setzte auf eine stabile Defensive und auf Konter. Im ersten Durchgang erschreckend schwach, danach besser, weil aggressiver. Schneider machte mit seinen Toren Mut, Nikolov mit seinem Patzer alles kaputt.

Fazit: Ein glücklicher und doch verdienter Sieg des VfB, weil Frankfurt zu wenig riskierte.

Es berichten Harald Kaiser und George Moissidis