Im Entscheidungsspiel der Viertelfinal-Serie kam für die Schwenninger Wild Wings in Straubing die Aufholjagd zu spät. "Wir hätten mehr verdient gehabt", sagte Schwenningens Phil Hungerecker bei MagentaSport.
Miska rettet Straubing kurz vor Schluss
Wie in allen sechs Aufeinandertreffen zuvor ging auch in Spiel sieben ein Team mit 3:0 in Führung. Im siebten Match waren es die Straubing Tigers: Stephan Daschner (14.), Cole Fonstad (18.) und J.C. Lipon (24.) waren für die Gastgeber erfolgreich.
Der Schlussspurt der Wild Wings im dritten Drittel begann nicht mehr rechtzeitig. Knapp sechs Minuten vor dem Ende verkürzte Schwenningen durch Thomas Larkin zwar auf 1:3. Tyson Spink sorgt sogar für den Anschlusstreffer (57.). Doch Straubings Torhüter Hunter Miska verhinderte am Ende den Ausgleich und rettete seiner Mannschaft den umjubelten Halbfinal-Einzug.
Wild Wings: Stolz und Enttäuschung
Trotz der Playoff-Niederlage spielten die Schwenninger eine überraschend gute Saison. Mit Tabellenplatz sechs nach der Hauptrunde übertraf das Walker-Team die Erwartungen bei weitem. "Die Enttäuschung ist groß. Ich bin aber auch stolz, ein Teil dieser Mannschaft zu sein", erklärte Hungerecker.
Schon am Ostermontag geht es nun mit Spiel 1 der Halbfinalserien weiter: Straubing tritt dann (17 Uhr) bei den Eisbären Berlin an. Im zweiten Halbfinale trifft Hauptrundensieger Bremerhaven auf Meister München (erstes Spiel: Montag, 14 Uhr).