Stephane Mbia
Sevilla: Angetrieben von einem Rumpelstilzchen
Einen dicken Fisch hat Borussia Mönchengladbach bei der Auslosung der Zwischenrunde der Europa League erwischt. Die "Fohlen" bekommen es mit dem spanischen Traditionsklub FC Sevilla zu tun. Auch wenn die Andalusier im Schatten von Real Madrid und Barcelona ihre Kreise ziehen, sollte Gladbach gewarnt sein. Sevilla ist der Titelverteidiger und wird angeleitet von Unai Emery, einem Taktikfuchs und Rumpelstilzchen vom Typus Pep Guardiola.
Finke steht mit Kamerun kurz vor dem Ziel
Der ehemalige Freiburger Coach Volker Finke steht als Nationaltrainer Kameruns kurz vor der Qualifikation für den Afrika-Cup 2015. Die "unbezähmbaren Löwen" siegten gegen Sierra Leone mit 2:0 (2:0) und stehen nach vier von sechs Spielen mit zehn Punkten an der Spitze der Gruppe D. Unterdessen qualifizierten sich Algerien und die Kap Verden als erste beide Teams für die Endrunde. Nigeria hat Trainer Stephen Keshi entlassen.
Sevilla leiht Mbia aus
Stephane Mbia (27) verlässt kurz nach Saisonbeginn Premier-League-Absteiger Queens Park Rangers: Der FC Sevilla sicherte sich die Dienste des kamerunischen National- und Mittelfeldspielers für eine Saison auf Leihbasis. In der Abstiegssaison war Mbia Stammspieler bei QPR, das ihn erst vergangenen Sommer aus Marseille verpflichtet hatte.
Ticker: Spurs binden Lloris und Dempsey - Florenz holt Toni
Bis zum Schluss ging es heiß her auf dem Transfermarkt. Seit Freitag, 24 Uhr, ist in den meisten Ländern das Transferfenster geschlossen, für Wechsel nach Deutschland bereits seit 18 Uhr. Was tat sich kurz vor Schluss auf dem Spielermarkt? Wer wechselte im letzten Moment? Wir geben Ihnen einen Überblick über die deutschen und europäischen Top-Ligen. Unter anderem im Gespräch: Essien, Dempsey, Toni, Maicon, Berbatov, Afellay, van der Vaart, del Piero, de Jong und Javi Garcia.
"OM" kommt dem Titel näher
Olympique Marseille ist der ersten Meisterschaft seit 18 Jahren am Mittwoch einen weiteren Schritt näher gekommen. In Sochaux feierte "OM" einen späten 1:0-Erfolg und baute seinen Vorsprung an der Tabellenspitze sechs Spieltage vor Saisonende auf fünf Punkte auf. "Rien ne vas plus" heißt es dagegen bei Girondins Bordeaux, das bei Kellerkind Le Mans die nächste Pleite kassierte und nun sogar um die Europacup-Teilnahme bangen muss.