Propheter kam im Sommer von Arminia Bielefeld, nachdem er zuvor ein halbes Jahr bei Rot-Weiss Essen in der Regionalliga Spielpraxis sammelte. Als "kopfball- und zweikampfstarken Innenverteidiger" hatte Sportdirektor Alexander Klitzpera den 25-Jährigen angepriesen, seine Stärken kann Propheter in diesem Jahr aber nicht mehr einbringen, nachdem er sich gegen Verl mehrere Brüche im Gesicht zugezogen hatte und operiert werden musste.
"Mir geht es den Umständen entsprechend gut", meinte der Abwehrmann am Dienstag beim Besuch des Trainings seiner Teamkollegen, an Fußball ist derzeit aber nicht zu denken, nachdem "bei allen Bewegungen Vorsicht geboten" ist und er deshalb nur spazieren gehen kann. "Wir gehen Stand jetzt davon aus, dass wir Jerome zum Rückrundenauftakt wieder im Mannschaftstraining begrüßen können", sagte Klitzpera auf der Internetseite der Aachener.
Wenn Propheter dann wieder auf dem Platz zurückkehrt, wird sein Aussehen etwas verändert sein. "Auf dem Fußballplatz wird künftig eine Maske mein ständiger Begleiter sein, egal ob Training oder Spiel", hat sich der Innenverteidiger, der bislang 13-mal für die Alemannia auflief, festgelegt.