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Solbakken: "Alles kann passieren"

Kopenhagen kriselt in der Liga

Solbakken: "Alles kann passieren"

Hofft auf einen sehr guten Tag seienr Löwen: Coach Stale Solbakken.

Hofft auf einen sehr guten Tag seienr Löwen: Coach Stale Solbakken. imago

Am Wochenende verlor Kopenhagen mit 1:2 gegen den FC Midtjylland. Nach dem peinlichen 0:3 gegen Aufsteiger Hobro IK die zweite Heimniederlage in Folge - das gab es zuletzt vor 16 Jahren. Mängel offenbarte das Team dabei in allen Mannschaftsteilen. In der Offensive wurde der Ex-Leverkusener Nicolai Jörgensen vermisst. Der deutsche Stürmer Marvin Pourie traf nur die Latte und konnte ihn nicht ausreichend ersetzen. Und auch die Abwehr um Per Nilsson zeigte sich alles andere als sattelfest. Stefan Kießling, der beim 6:0-Pokalerfolg bei Alemannia Waldalsgesheim gleich fünfmal traf, wird's freuen.

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Doch Solbakken, der 2011/12 den 1. FC Köln trainierte, glaubt trotzdem an einen Vorteil, weil sein Team voll im Saft steht. "Wir haben in der Qualifikation gegen Dnipro Dnipropetrowsk zweimal sehr gut gespielt (0:0 und 2:0). Wenn wir einen sehr guten Tag erwischen, und Bayer einen schlechten, kann alles passieren", sagt der 46-Jährige im Interview mit dem kicker.

Beim FC Kopenhagen baut Solbakken derzeit auf ein junges Team und hat sich mit dem neuen Kader ein großes Ziel gesteckt: "Ich möchte die beste Mannschaft in Dänemark aufbauen." Unter Selbstzweifeln leidet Solbakken, der auch in Wolverhampton entlassen wurde, jedenfalls nicht. "Ich sehe für mich noch eine große Zukunft als Trainer", ist der Norweger von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt.

Klare Worte findet Solbakken im kicker-Interview auch zu seiner Zeit beim 1. FC Köln. Dort wurde er nach 30 Spieltagen entlassen. Seine Arbeit dort sei gut, aber nicht perfekt gewesen. Fehler, vor allem in der Zusammenarbeit mit Sportdirektor Volker Finke, gibt er zu. Langfristig peilt er ein Engagement in der Bundesliga an. Lesen Sie das ganze Interview in der Montagausgabe des kicker-sportmagazin.