Es hat sehr lange gedauert. Doch im Elfmeterschießen des ersten Coppa-Italia-Achtelfinals dieser Saison behielt Favorit Milan beim Duell mit Torino die Nerven.
Bis über die 60. Minute hinaus lieferte Inter Mailand an diesem Sonntag einen sehr schwachen Auftritt ab - 0:2-Rückstand inklusive.
Inter Mailand heftet sich nach wie vor wie eine Klette an die Fersen von Meister und Tabellenführer Juventus. Mit einem insgesamt souveränen 3:0 beim FC Turin fuhren die Nerazzurri den vierten Serie-A-Sieg in Serie ein und den elften insgesamt.
Simone Zaza spielt wieder in der Serie A. Der Stürmer wechselt gegen eine Ablösezahlung von angeblich insgesamt 14 Millionen Euro vom FC Valencia zum FC Turin. Sampdoria ist damit aus dem Rennen. Zaza wird zunächst ausgeliehen (2 Mio.), kann jedoch im Juni 2019 für weitere zwölf Millionen Euro komplett wechseln. Valencia hatte Zaza im Januar 2017 für 18 Millionen Euro verpflichtet. In 59 Pflichtspielen erzielte der Angreifer 19 Tore.
Medienberichten zufolge könnte Simone Zaza im Sommer nach Italien zurückkehren. Wie Mundo Deportivo berichtet, benötigt Valencia frisches Geld für Transfers. Zu diesem Zwecke könnte Zaza, der im Januar 2017 für 17 Millionen Euro von Juventus Turin zu den Fledermäusen gekommen war und seitdem in 51 Ligaspielen 18 Tore erzielt hat, geopfert werden. Interessenten soll es einige geben: Der FC Turin, Milan und Napoli werden genannt. Der Stürmer würde aber nicht billig werden, da sich Valencia von dem Transfer in etwa 30 Millionen Euro erhofft.
Endlich darf Fußball in Valencia wieder Fußball sein und kein Geschäft. Die Fledermäuse sind in dieser Saison so gut wie seit 13 Jahren nicht. Vor dem Gipfeltreffen mit Barcelona lohnt sich ein Blick auf die Ursachen des Aufschwungs.
Eine WM ohne Italien? Für die meisten Fußball-Fans unvorstellbar! Die Möglichkeit, dass die Squadra Azzurra in den Play-offs gegen Schweden scheitert, will Nationalcoach Giampiero Ventura erst gar nicht erwägen. Der Verbandschef macht sich dagegen schon so seine Gedanken. Und jetzt muss Italien aller Voraussicht nach auch noch auf Stürmer Simone Zaza verzichten.
Der 10. Spieltag in La Liga begann mit dem ungleich erscheinenden Duell des Vorletzten Deportivo Alaves mit dem Überraschungszweiten FC Valencia. Die Hausherren enttäuschten im heimischen Mendizorroza keineswegs und glichen kurz nach der Pause das 0:1 der Gäste (Zaza) aus. Ein umstrittener Elfmeter brachte den "Fledermäusen" die nächsten Zähler. Atletico und Villarreal trennten sich im Wanda Metropolitano 1:1. Barcelona war am Abend in Bilbao gefordert und tat sich sichtlich schwer. Am Ende aber gewannen die Katalanen 2:0.
Der FC Valencia bezwang den FC Sevilla im Spitzenspiel des neunten La-Liga-Spieltags souverän mit 4:0. Der alte und neue Tabellenzweite schlug einmal kurz vor und einmal kurz nach der Pause zu. Das reichte, um den Gästen den Zahn zu ziehen. Bei Sevilla machte sich über weite Strecken die altbekannte Auswärtsschwäche bemerkbar.
Der FC Valencia verpflichtet den bislang ausgeliehenen Simone Zaza von Juventus Turin. Das gab die Alte Dame sowie der spanische Erstligist am Montag offiziell bekannt. Damit wird der Stürmer auch über das Saisonende hinaus bei den Fledermäusen auf Torejagd gehen (bislang vier Treffer in 14 Ligaspielen). Zaza unterschreibt in Valencia einen bis zum 30. Juni 2021 gültigen Vertrag. Der Transfer kostet Valencia eine Gebühr von 16 Millionen Euro, die sich mit etwaigen Bonuszahlung auf 18 Millionen erhöhen könnte.
Am Mittwochabend stand das erste der beiden Nachholspiele von Real Madrid auf dem Programm. Gastgeber Valencia erwies sich an diesem Tag als äußerst unangenehm und legte mit zwei frühen Toren den Grundstein zum 2:1-Sieg. Die Königlichen enttäuschten in der Offensive und hatten im zweiten Durchgang sogar Glück, dass die Begegnung nicht schon früher entschieden war.
Die wenigen ruhigen Tage in Spanien gehören schon länger wieder der Vergangenheit an. Real, Barcelona und Atletico spielen ohnehin viel lieber Zukunftsmusik. Die Königlichen wollen sich rehabilitieren, die Rojiblancos nicht ihr Herzstück verlieren. In Katalonien leben sie Zusammenhalt vor. Im Derby will Valencia den positiven Trend fortsetzen - mit prominenter Unterstützung. Die Vorschau zum 19. Spieltag.