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Silberberger verabschiedet sich gegen Altach von WSG-Fans

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Silberberger verabschiedet sich gegen Altach von WSG-Fans

Thomas Silberberger verabschiedet sich am Samstag von den WSG-Fans.

Thomas Silberberger verabschiedet sich am Samstag von den WSG-Fans. GEPA pictures

Elf Jahre stand Thomas Silberberger als Cheftrainer an der Seitenlinie der WSG Tirol und führte den Klub gemeinsam mit Präsidentin Diana Langes und Manager Sport Stefan Köck von der Regionalliga West in die Bundesliga. Am Samstag (17 Uhr, LIVE! bei kicker) wird der 50-Jährige zum letzten Mal an der Seitenlinie im Tivoli stehen, wenn der SCR Altach zu Gast ist.

QUALIFIKATIONSGRUPPE - 27. SPIELTAg

Während die Tiroler schon fix für die nächste Spielzeit im Oberhaus planen dürfen, müssen die Vorarlberger noch um den Klassenerhalt bangen. Zwei Spieltage vor Schluss hat die Elf von Trainer Joachim Standfest zwar fünf Zähler Vorsprung auf Austria Lustenau, der Abstieg ist aber rechnerisch noch möglich. "Uns ist die Ausgangssituation bewusst. Aber beide Klubs hatten davor 30 Runden lang Zeit, den Klassenerhalt zu sichern. Wir schauen nur auf uns", erklärt Silberberger.

Mit Altach kommt am Samstag jene Mannschaft nach Innsbruck, gegen die die Tiroler den bislang höchsten Sieg der laufenden Saison einfahren konnten. In Runde 14 fegte die WSG Altach mit 5:1 aus dem Stadion.

Standfest: "Gewisse Anspannung"

Altach will sich von der Ausgangslage nicht unter Druck setzen lassen und will alles daran setzen, den Ligaverbleib zu realisieren. "Es ist unser Ziel, das Ganze festzumachen und vor allem den Fans, die sehr viel aufgeopfert haben, etwas zurückzugeben", erklärt Standfest, der keine Angst, sondern vielmehr "Freude" verspürt. Dennoch gibt der Altach-Trainer zu: "Wenn man nicht eine gewisse Anspannung verspüren würde, dann würde man lügen."

mc