Zeigt sich derzeit in blendender Verfassung: Osnabrücks Andreas Schäfer. imago
"Es wäre mir lieber, wenn wir mehr als zwei Punkte auf dem Konto hätten", sagt der 25-jährige linke Außenverteidiger, der fünf der bisherigen sechs Treffer vorbereitete und sich somit effektivster, leistungsstärkster VfL-Spieler der noch jungen Saison nennen darf. Trainer Claus-Dieter Wollitz, der den Ex-Lauterer seit 2004 unter seinen Fittichen hat, überrascht dessen Entwicklung nicht: "Er versucht nicht, mehrere Stufen auf einmal zu nehmen. Er hat sich kontinuierlich in allen Bereichen verbessert."
Trotz aller Konkurrenten in den letzten vier Jahren hat es Schäfer immer verstanden, seine Position zu behaupten und auszubauen; in der vergangenen Spielzeit bestritt er alle 34 Spiele. Vergangenheit, nun gegen Frankfurt soll der erste Saisonsieg her. Schäfer: "Das würde ungemein beruhigen."
Alfons Batke
