"Mit Nils kommt ein Spieler zu uns, der trotz seines jungen Alters schon viel Erfahrung in den deutschen Profiligen gesammelt hat, vor allem bei Arminia Bielefeld", wird SVS-Coach Alois Schwartz auf der Klub-Website zitiert. Seufert, der im nahen Mannheim geboren wurde, kehrt damit in seine Heimat zurück: "Er ist ein Spieler aus der Region, der mit seiner Mentalität sehr gut zu uns passt."
Seufert wurde beim SV Waldhof sowie beim 1. FC Kaiserslautern ausgebildet und feierte bei den Roten Teufeln auch sein Debüt im Herrenbereich. Über die Station Arminia Bielefeld führte ihn sein Weg vor dieser Saison nach Fürth. Für das Kleeblatt stand er im ersten Bundesligaspiel gleich in der Startelf, anschließend reichte es für den 24-Jährigen jedoch nur zu drei Einwechslungen in der Liga sowie einem Einsatz im Pokal.
"Es hat sich die Möglichkeit ergeben, hier Spielpraxis zu sammeln. Ich freue mich hier zu sein und im nächsten halben Jahr für den SVS Gas zu geben, um unsere Ziele zu erreichen", sagt Seufert zu seinem Wechsel an den Hardtwald.
Die Leihe ist bis zum 30. Juni 2022 befristet. Bei der SpVgg besitzt Seufert, der im Mittelfeld mehrere Positionen bekleiden kann, noch einen Vertrag bis Juni 2024. "Wir haben aktuell große Konkurrenz im Mittelfeld. Nils ist ein junger Spieler mit viel Potenzial, für ihn ist es jetzt wichtig, Spielpraxis zu sammeln, um sich weiterzuentwickeln", sagte Fürths Geschäftsführer Rachid Azzouzi.
