Es geht Schlag auf Schlag bei Oberliga-Topteam SGV Freiberg: Royal-Dominique Fennell wechselt mit sofortiger Wirkung zum SGV. Zuletzt kickte der 31-jährige Defensiv-Allrounder beim Regionalligisten TSG Hoffenheim II.
Nach nur einem Jahr verlässt Royal-Dominique Fennell den VfR Aalen wieder. Der 29-jährige Defensivmann stand in der abgelaufenen Saison in 35 Partien (zwei Tore) auf dem Platz. Wie es für den erfahrenen Fennell (190 Drittligaspiele) weitergeht, ist noch unklar.
Beim VfR Aalen keimt nach dem Auswärtserfolg über den 1. FC Kaiserslautern (1:0) wieder etwas Hoffnung auf, blickt man doch mittlerweile auf fünf Spiele ohne Niederlage zurück. Bei noch sechs zu spielenden Partien, davon drei gegen die direkten Konkurrenten aus Lotte, Braunschweig und Cottbus, beträgt der Rückstand zum rettenden Ufer nur noch sechs Punkte.
Die Spieler des VfR Aalen beschwören nach dem 1:1 gegen den FSV Zwickau den Start einer Serie. Die ist auch nötig, denn der Abstand zum rettenden Ufer beträgt bereits sieben Punkte. Das Auswärtsspiel am Freitag (19 Uhr, LIVE! auf kicker.de) gegen Fortuna Köln sollten die Aalener gewinnen, um im Kampf um den Klassenerhalt noch mitreden zu können.
Im Nachbarschaftsduell trennten sich der VfR Aalen und die SG Sonnenhof Großaspach am 25. Spieltag 1:1. Der Tabellenletzte investierte viel, war aktiver, hatte ein deutliches Chancenplus - und musste sich am Ende doch bei seinem neuen Kapitän bedanken, der zumindest einen Punkt rettete.
Der VfR Aalen steckt nach dem 1:1 gegen Osnabrück weiter im Tabellenkeller fest. Seit Wochen warten die Schwaben auf einen Dreier - auch gegen den Spitzenreiter reichte eine ansprechende Leistung wieder nicht zum Sieg. Die Unruhe im Umfeld und in der Mannschaft steigt.
Der VfR Aalen treibt die Planungen für die kommende Saison weiter voran. Am Montagabend gab der Verein die Verpflichtung von Royal-Dominique Fennell bekannt. Der Defensivmann kommt ablösefrei aus Halle und erhält einen Dreijahresvertrag.
Toni Lindenhahn wird auch weitere drei Jahre für den Halleschen FC spielen. Wie der Drittligist vor der Partie offiziell verkündete, hat das HFC-Urgestein seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um drei Jahre bis Juni 2021 verlängert. Der gebürtige Hallenser spielt seit 2007 für seinen Heimatverein.
Anstrengende Wochen für den Halleschen FC: Dem Duell gegen den seit Wochen ungeschlagenen Karlsruher SC (0:1) folgt am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) das Gastspiel bei Aufstiegsaspirant Wehen Wiesbaden. Im Fokus hat Cheftrainer Rico Schmitt vor allem die nötige Präzision beim Erspielen von Chancen.
Den Halleschen FC plagen weiterhin Verletzungssorgen: Vor dem Gastspiel beim FSV Zwickau muss der Drittligist auf gleich vier Innenverteidiger verzichten. Immerhin kehrte am vergangenen Wochenende mit Royal-Dominique Fennell eine Alternative für HFC-Coach Rico Schmitt auf den Platz zurück. Tobias Müller hat seine Knieoperation indes gut überstanden, mit Benjamin Pintol trainiert ein zuletzt vier Monate verletzten Akteur wieder.
Mit 17 Punkten hat sich Halle nach einem schleppenden Start (sechs sieglose Spiele, nur drei Punkte) im Tabellenmittelfeld festgesetzt, am Samstag das Landespokal-Viertelfinale erreicht und auch im personellen Sektor wieder mehr Möglichkeiten. Drei Spieler haben sich zurückgemeldet, zudem hat sich die Verletzung von Marvin Ajani als nicht schwerwiegend herausgestellt.
Für den Halleschen FC verläuft die bisherige Drittliga-Saison gelinde gesagt sehr durchwachsen. Auch beim Heimauftritt gegen Aufsteiger Unterhaching blieben die Saalestädter sieglos. Zur derzeitigen Verunsicherung beim HFC hinzu kommt: Mit Kapitän Royal-Dominique Fennell verletzte sich ein weiterer Leistungsträger schwer. "Ende Gelände", meinte der Mittelfeldspieler zur Halbzeit an Krücken gehend.