Bei eisigen Temperaturen sahen die 9200 Zuschauer im Ostseestadion eine schwache Partie der zweiten Pokalrunde. Rostock war zwar Spiel bestimmend, konnte aber nur wenig überzeugen. Frankfurt vertraute zu lange auf die Defensive, hatte aber kurz vor Ende mit einem Aluminiumtreffer Pech.
Die 2. Hauptrunde im Überblick
Trotz der wenig erbaulichen Vorstellung hatte Hansa genügend Chancen, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Insbesondere der schwedische Stürmer Prica avancierte zum Pechvogel. Gleich drei Mal scheiterte der 22-Jährige aus aussichtsreicher Position.
Nach dem Wechsel wurde die Eintracht, die bis dato nur Defensivarbeit leistete, etwas mutiger. Pech hatten die Hessen, als der Pole Kryszalowicz kurz vor Schluss (87.) am rechten Pfosten des Hansa-Gehäuses scheiterte. Als alle Beteiligten sich schon auf eine Verlängerung enstellten, erzielte Meggle für die im zweiten Abschnitt einfallslosen Rostocker per Kopf die Entscheidung.