Coppa Italia
Coppa Italia Spielbericht
21:35 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Roma)
Bove
Roma

22:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dybala
für Lo. Pellegrini
Roma

22:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Roma)
Zaniolo
Roma

22:17 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Genoa)
Czyborra
Genoa

22:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Spinazzola
für El Shaarawy
Roma

22:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Cristante
für Bove
Roma

22:21 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Criscito
für Czyborra
Genoa

22:22 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Dybala
Vorbereitung Mancini
Roma

22:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Strootman
für Badelj
Genoa

22:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Frendrup
für Sturaro
Genoa

22:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Celik
für Zalewski
Roma

22:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Puscas
für Coda
Genoa

22:33 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Aramu
für Galdames
Genoa

22:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Genoa)
Bani
Genoa

22:44 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Tahirovic
für Zaniolo
Roma

ROM

GEN

Coppa Italia

Dank Joker Dybala: Roma zieht ins Viertelfinale ein

Coppa Italia, Achtelfinale

Dank Joker Dybala: Roma zieht ins Viertelfinale ein

Sein Geniestreich machte den Unterschied: Paulo Dybala.

Sein Geniestreich machte den Unterschied: Paulo Dybala. IMAGO/Emmefoto

Mit reichlich Rückenwind ging die Roma ins Achtelfinale der Coppa Italia. Drei der letzten vier Serie-A-Spiele konnten die Giallorossi für sich entscheiden und den Abstand auf die Champions-League-Plätze auf vier Punkte verkürzen. Im Vergleich zum jüngsten 2:2 in der Liga gegen die AC Mailand wechselte Roma-Trainer José Mourinho dennoch viermal: El Shaarawy, Matic, Bove und Kumbulla rückten in die Startelf. Dybala, Cristante, Celik und Smalling nahmen dafür auf der Bank Platz.

Genua-Coach Alberto Gilardino auf der Gegenseite zeigte sich deutlich wechselfreudiger und rotierte nach dem 2:1-Sieg gegen Bari gleich siebenmal. Lediglich Martinez, Bani, Dragusin und Sabelli durften beim Zweitligisten erneut starten. Als klarer Außenseiter reiste der Serie-A-Absteiger nach Rom, der bis Dezember noch vom deutschen Coach Alexander Blessin trainiert wurde.

Dieses Kräfteverhältnis machte sich in den ersten Minuten direkt bemerkbar. Die Roma startete dominant und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest, jedoch ohne nennenswerte Chancen zu kreieren. Erst nach 18 Minuten wurde es gefährlich, als Kumbulla eine Ecke von Pellegrini links neben das Tor köpfte. Dies sollte in den folgenden Minuten ein Muster ohne Wert werden. Sieben Ecken verzeichnete die Roma nach 26 Minuten - ein gefährlicher Abschluss sprang dabei nicht heraus. Auch aus dem Spiel heraus klappte es beinahe besser. Pellegrini steckte auf Abraham durch, der im Strafraum zum Abschluss kam und an Genua-Keeper Martinez scheiterte (22.).

In der 33. Minute belohnte Pellegrini sich fast für seine starke Leistung. Nach einem Freistoß aus ungefährlicher Position landete der Ball bei Matic, der die Ruhe behielt und für Pellegrini auflegte. Der Mittelfeldstratege jagte den Ball per Direktabnahme aus zwölf Metern an die Latte. Auf Seiten Genuas gab es Offensivbemühungen nur über die linke Seite - der deutsche Czyborra spielte eine gute Partie, konnte sich aber nicht mit einem Scorerpunkt belohnen.

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Dybalas Geniestreich sorgt für die Entscheidung

Zur Pause wurde Pellegrini angeschlagen ausgewechselt, für ihn kam Dybala. Der Argentinier zeigte schon wenige Minuten später seine Qualitäten und war für den ersten gefährlichen Abschluss der zweiten Hälfte verantwortlich (52.). Der Weltmeister war es dann auch, der den Bann in der 67. Minute schließlich brach. Dybala bekam den Ball zentral vor dem Sechzehner und dribbelte sich in den Strafraum. Genuas Hintermannschaft konnte nur zuschauen und musste mitansehen, wie der Argentinier den Ball von halblinks ins kurze Eck beförderte.

Im Anschluss flachte die Partie ab und ging ohne weitere Großchancen zu Ende. Insgesamt war die Roma die aktivere Mannschaft, konnte sich aber abgesehen von zahlreichen Ecken (16) wenige Gelegenheiten herausspielen. Genua hielt gut dagegen und begegnete dem Favoriten lange auf Augenhöhe. Auf die Römer wartet nun am Sonntag um 20.45 Uhr das Duell gegen Florenz. Genua ist am kommenden Montag zu Hause gegen das abstiegsbedrohte Venedig gefordert (18.45 Uhr).

Im Viertelfinale der Coppa trifft die Roma am 1. Februar dann auf den Sieger zwischen Neapel und Cremonese (Dienstag, 21 Uhr).

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