Coppa Italia
Coppa Italia Spielbericht
21:01 - 2. Spielminute

Gelbe Karte (Cremonese)
Castagnetti
Cremonese

21:08 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Cremonese)
Ghiglione
Cremonese

21:08 - 9. Spielminute

Gelbe Karte (Cremonese)
Antov
Cremonese

21:15 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Cremonese)
Ravanelli
Cremonese

21:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Roma)
Llorente
Roma

21:36 - 37. Spielminute

Tor 0:1
Tsadjout
Vorbereitung Ghiglione
Cremonese

21:40 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Roma)
Celik
Roma

22:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Zalewski
für Llorente
Roma

22:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kristensen
für Celik
Roma

22:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dybala
für Belotti
Roma

22:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Majer
für Ghiglione
Cremonese

22:11 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Bianchetti
für Tuia
Cremonese

22:20 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Abrego
für Castagnetti
Cremonese

22:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Quagliata
für Tsadjout
Cremonese

22:20 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Coda
für Okereke
Cremonese

22:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Azmoun
für Bove
Roma

22:30 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Roma)
Karsdorp
Roma

22:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Spinazzola
für Karsdorp
Roma

22:35 - 77. Spielminute

Tor 1:1
R. Lukaku
Vorbereitung Azmoun
Roma

22:36 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Cremonese)
Bianchetti
Cremonese

22:43 - 85. Spielminute

Tor 2:1
Dybala
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Spinazzola
Roma

ROM

CRE

Coppa Italia

Rückstand umgebogen: Lukaku, Dybala und Spinazzola retten die Roma

Coppa Italia, Achtelfinale: US Cremonese lange Zeit vorn

Rückstand umgebogen: Lukaku, Dybala und Spinazzola retten die Roma

Mit ihm kam die Wende: Paulo Dybala hat die Roma nach 0:1-Rückstand ins Coppa-Viertelfinale geführt.

Mit ihm kam die Wende: Paulo Dybala hat die Roma nach 0:1-Rückstand ins Coppa-Viertelfinale geführt. IMAGO/ABACAPRESS

In der letzten Serie-A-Saison 2022/23 waren sich die AS Rom und US Cremonese noch zweimal regulär begegnet - nach einem 0:1 hatte sich der Außenseiter in der Rückserie sogar mit 2:1 behauptet, nur um letztlich doch als Aufsteiger wieder runter zu müssen.

Nun im Achtelfinale der Coppa Italia sahen sich die beiden Klubs wieder - und der aktuell in der Serie B wieder im Aufstiegsrennen befindliche Underdog zeigte sich stabil, bei wenig verwunderlich wenigen Konterversuchen durchaus frech und insgesamt ohne Angst  bei den römischen Gastgebern im lautstarken Stadio Olimpico.

Zur Wahrheit gehörte aber auch, dass die personell im Vergleich zum jüngsten 0:1 bei Rekordmeister Juventus veränderten Hauptstädter (unter anderem wurden Mancini und Dybala geschont) tonangebend waren, zuhauf Ballbesitz verzeichneten und Druck ausübten. Doch es fehlte bei Kapitän Pellegrini, Antreiber El Shaarawy oder Sturmtank Lukaku oft am finalen Zuspiel, an der letzten Konsequenz. Pech kam auch noch dazu: So verzog Belotti knapp (5. Minute), ehe Pellegrini mit direktem Freistoßversuch an einer starken Tat von Keeper Jungdal verzweifelte (17.), Belotti aus nächster Nähe seinen Kopfball nicht im Netz unterbrachte und Pellegrini direkt darauf an die Latte feuerte (27.).

Huch! Rom wird überrascht

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Es folgte der Nackenschlag für die Hausherren, die hernach auch mit leichten Pfiffen von den Rängen leben mussten. Denn mit der ersten echten Chance machten die Grigiorossi, die Grauroten, direkt das Tor. Nach einem langen Schlag und nicht konsequenter Abwehrarbeit der Römer kam Angreifer Tsadjout dabei halbrechts im Strafraum an die Kugel und bugsierte diese aus leicht spitzem Winkel gekonnt an Keeper Svilar, an diesem Abend für den geschonten Stammspieler Rui Patricio im AS-Kasten, vorbei (37.).

Ein Kraftakt gegen ab sofort tiefstehende Gäste aus Cremona, die sich auch mit teils überzogener Zweikampfhärte aushalfen, war also vonnöten. Und lange Zeit sah es so aus, als könnten das die Mourinho-Schützlinge nicht stemmen. Unter anderem Lukaku brachte nach feinem Steckpass von Dybala die Kugel nicht an Schlussmann Jungdal vorbei (47.).

Lukaku und Dybala sorgen für die entscheidenden Tore

Doch die zwischendurch immer mit frischem Personal veränderte römische Elf - unter anderem kamen der zunächst geschonte Stammspieler Dybala, Ex-Leverkusener Azmoun und Flügelläufer Spinazzola - sollte ihre (späten) Momente noch bekommen. Einen davon in Minute 77: Über den Ball tragenden Dybala wurde Azmoun in Szene gesetzt, der wiederum perfekt für Lukaku weiterleitete. "Big Rom" bliebt dieses Mal eiskalt und verwandelte links unten ins Eck zum gefeierten 1:1.

Wenig später holte der für Gegenspieler Sernicola zu schnelle Spinazzola nach klarem Kontakt einen sofort verhängten Elfmeter heraus, den Dybala unhaltbar rechts unten verwandelte (85.). Am Ende brachte die Roma das knappe 2:1 über die Zeit, ließ defensiv nichts mehr anbrennen - und vergab sogar noch das 3:1, als El Shaarawy aus großer Entfernung das leere Tor nicht traf, weil US-Schlussmann Jungdal mit nach vorn gegangen war (90.+5).

Warum die Römer in diesem Coppa-Italia-Achtelfinale überhaupt ein Heimspiel gehabt haben, liegt übrigens am Modus. Seit der Saison 2007/08 und einer signifikanten Veränderung nehmen Jahr für Jahr eigentlich nur noch Erst- und Zweitligisten am Pokal teil. Als Krönung steigen zudem die besten acht Serie-A-Klubs der vergangenen Saison stets erst im Achtelfinale ein - jeweils mit Heimspielen.

mag

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