21:47 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Adriano
für Menez
Roma

22:05 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Borriello
für Vucinic
Roma

22:05 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Cassetti
für Cicinho
Roma

22:09 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
E. Kone
für Edimar
CFR Cluj

22:10 - 69. Spielminute

Tor 1:0
Mexes
Rechtsschuss
Vorbereitung Pizarro
Roma

22:12 - 71. Spielminute

Tor 2:0
Borriello
Linksschuss
Vorbereitung de Rossi
Roma

22:15 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (CFR Cluj)
Dica
CFR Cluj

22:17 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
de Zerbi
für Hora
CFR Cluj

22:20 - 78. Spielminute

Tor 2:1
Rada
Kopfball
Vorbereitung Culio
CFR Cluj

22:22 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bjelanovic
für L. Traoré
CFR Cluj

ROM

CFR

Champions League

Mexes bringt die Roma auf die Siegerstraße

Traoré scheitert gleich zweimal am Aluminium

Mexes bringt die Roma auf die Siegerstraße

Flugeinlage: Roms Paolo Castellini.

Flugeinlage: Roms Paolo Castellini. picture--alliance

Romas Trainer Claudio Ranieri brachte nach dem 1:0-Heimsieg gegen Inter Mailand Vucinic, der zum Matchwinner im Duell gegen Inter avanciert war, von Beginn an. Borriello musste dafür seinen Platz räumen. Außerdem kamen Cicinho, Mexes und Castellini für Cassetti, Juan und Riise.

Clujs Trainer Sorin Cartu änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Auftaktsieg gegen Basel auf zwei Positionen: Kivuvu und Edimar spielten anstelle von Muresan und Rafael.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie zweier ebenbürtiger Mannschaften, die sich nicht versteckten. Die Römer hatten dabei etwas mehr Ballbesitz, mehr Zug zum Tor legten allerdings die Gäste an den Tag. So gab Culio die ersten Warnschüsse ab (5., 7.). Die Roma tauchte nach 17 Minuten erstmals wirklich gefährlich im gegnerischen Sechzehner auf: Ausgangspunkt war ein Freistoß von Totti, den Pizarro mit Übersicht aus 20 Metern an den linken Pfosten zu Burdisso weiter leitete. Die folgende Flanke des Argentiniers geriet aber für den im Fünfer frei stehenden Vucinic einen Tick zu lang.

Spielberichte

Mit zunehmender Spieldauer nahm die Begegnung an Fahrt auf, auch weil beide Abwehrreihen nicht immer ganz sattelfest waren. So zielte Dica nach Lobonts missglückten Abschlag etwas zu weit nach rechts (20.), während Pizarros fulminanter Schuss aus 23 Metern hauchdünn links vorbei segelte (27.). Mittlerweile hatten sich die Italiener in der gegnerischen Hälfte festgesetzt, sie hatten deutlich mehr Ballbesitz, konnten sich dabei aber nur selten entscheidend durchsetzen. Anders Cluj, das über Konter stets Gefahr ausstrahlte. Nach 31 Minuten hätten die Gäste in Front gehen können, als Traoré Burdisso ganz alt aussehen ließ, es dann aber aus sieben Metern etwas zu genau nahm und den Ball nur an den Querbalken knallte.

Das war wie ein Weckruf für die Römer, die fortan die Schlagzahl noch einmal erhöhten und nun mit aller Macht auf die eigene Führung drängten. Diesem Unterfangen stellte sich aber Clujs Keeper Nuno Claro vehement in den Weg. Der Portugiese rettete teils spektakulär gegen Vucinic (34., 36, 37.) und Totti (39., 45.), sodass es letztlich torlos in die Kabinen ging.

Rom im Glück und dann mit Können

Simone Perrotta wird von Ionut Rada bei der Ballannahme gestört

Enge Deckung: Simone Perrotta wird von Ionut Rada bei der Ballannahme gestört. picture--alliance

Claudio Ranieri brachte nach dem Seitenwechsel den bulligen Adriano, dem Menez weichen musste. Ansonsten änderte sich kaum etwas, die Roma stürmte weiter mutig drauf los, war dabei aber zu selten wirklich zwingend. Das Glück war den Italienern an diesem Abend aber hold, so verhinderte nach 52 Minuten erneut das Aluminium den Rückstand der Gastgeber - Traoré hatte aus 18 Metern abgezogen. Kurz darauf köpfte Hora knapp rechts vorbei (56.), ehe auf der Gegenseite Nuno Claro einen direkten, aber zu zentral geschossenen Vucinic-Freistoß entschärfte (60.).

Für den Montenegriner war kurz darauf ebenso Schluss wie für Cicinho, Borriello und Cassetti kamen. Am ersten Tor hatten aber beide keinen Anteil. Pizarro führte eine Ecke von rechts flach aus und passte zu in den Sechzehner zu Mexes, der aus 15 Metern volles Risiko ging und den Ball fulminant in die Maschen jagte (69.). Nur zwei Minuten später folgte der nächste Streich: De Rossi passte aus der eigenen Hälfte in den gegnerischen Strafraum zu Borriello, der technisch äußerst anspruchsvoll volley aus acht Metern vollendete - 2:0.

Nach dem Doppelschlag ließen es die Römer nun etwas ruhiger angehen, während Cluj eine Zeit brauchte, um sich zu sammeln. In der 78. Minute kamen die Gäste aber doch zum Anschluss. Nach einem Freistoß von der linken Seite stieg Rada am langen Eck am höchsten und verkürzte per Kopf aus kurzer Distanz. Die Rumänen durften wieder hoffen, allerdings hatten sie in den Schlussminuten keine Reserven mehr, um gegen die taktisch clever agierenden Römer einen weiteren Treffer nachzulegen, sodass es letztlich bei der Niederlage blieb.

Tore und Karten

1:0 Mexes (69')

2:0 Borriello (71')

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AS Rom
Roma

Lobont - Cicinho , Mexes , N. Burdisso, Castellini - de Rossi, Pizarro, Menez , Totti, Perrotta - Vucinic

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CFR Cluj
CFR Cluj

Nuno Claro - Panin, Cadu, Hugo Alcantara, Rada - Culio, Kivuvu, Dica , Edimar , Hora - L. Traoré

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Schiedsrichter-Team

Jonas Eriksson Schweden

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Spielinfo
Stadion Olimpico
Zuschauer 30.252
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Der AS Rom muss am kommenden Sonntag um 15 Uhr in der Serie A beim SSC Neapel antreten. Bereits am Samstag geht es für den CFR Cluj im Meisterschaftsspiel zu Hause gegen den FC Brasov weiter. In der Champions League geht es für beide am Dienstag, den 19. Oktober, weiter. Die Römer empfangen dann den FC Basel, während Cluj nach München zum FC Bayern reist.