19:41 - 10. Spielminute

Spielerwechsel
Gragger
für Plavotic
Ried

20:09 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Balic
Altach

20:44 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Ried)
Sahin-Radlinger
Ried

20:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Monschein
für Chabbi
Ried

20:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Stosic
für Madritsch
Ried

21:03 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Altach)
Abdijanovic
Altach

21:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ja. Jurcec
für Bukta
Altach

21:11 - 83. Spielminute

Tor 0:1
Ungar
Eigentor
Altach

21:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Diomande
für Lutovac
Ried

21:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Scharmer
für Beganovic
Ried

21:15 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Zwischenbrugger
für Balic
Altach

21:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Aigner
für Abdijanovic
Altach

21:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Nuhiu
für Bischof
Altach

RIE

ALT

Qualifikationsgruppe

Altach macht Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt

Sieg im Abstiegskrimi gegen Ried

Altach macht Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt

Altach gewann den Nervenkrimi in Ried.

Altach gewann den Nervenkrimi in Ried. APA/EXPA/Roland Hackl

Altach hat sich mit einem 1:0-(0:0)-Erfolg bei der SV Ried im Kellerderby der Bundesliga am Freitag im Kampf um den Klassenerhalt in eine höchst vorteilhafte Position gebracht. Zwei Runden vor Schluss liegen die Vorarlberger drei Zähler vor den Innviertlern und haben dank Abrundung bei der Punkteteilung auch im Fall der Punktegleichheit die Nase vor den Riedern. Unglücksrabe des Abends war Ungar, dessen Eigentor (83.) den Gästen zum Sieg verhalf.

Qualifikationsgruppe - 30. Spieltag

Bei Ried wurde einzig der gesperrte Jurisic durch Pomer ersetzt. Altach-Coach Klaus Schmidt opferte unter anderem Sturmroutinier Nuhiu zugunsten von mehr Geschwindigkeit in der Spitze, die Abdijanovic, Bischof und Balic bildeten.

Das hätte sich nach starkem Rieder Start schon in der siebten Minute bezahlt gemacht. Ried-Verteidiger Plavotic klärte nach schnellem Umschalten und Schuss von Bukta aber auf der Linie, musste allerdings nach seiner Rettungstat mit einer Muskelblessur vom Feld (10.). Nur wenig später war es Goalie Sahin-Radlinger, der bei einem Köpfler des völlig freistehenden, aber etwas überrascht wirkenden Gugganig aus Kurzdistanz sein Team vor dem frühen Rückstand bewahrte (12.).

Ried nicht zwingend, Ungar im Pech

Ried machte aus seinem Ballbesitz sehr wenig, Altach wirkte eine Woche nach dem matten 0:3 gegen Hartberg aber etwas bissiger und war meist über lange Bälle gefährlicher. Bevor sich das Duell nach rund einer halben Stunde im Geplänkel verlor, prüfte Bischof noch einmal Sahin-Radlinger (21.). Die Hausherren fanden vor der Pause ihrerseits nur eine nennenswerte Chance vor. Ein Köpfler von Chabbi segelte infolge einer Ecke am langen Eck vorbei (18.).

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Chabbi eröffnete die zweite Hälfte mit einer Riesenchance, Altach-Tormann Casali stemmte sich mit einem tollen Reflex gegen den Schuss aus rund zehn Metern (47.). Die Oberösterreicher blieben am Drücker, Lang verzog aus guter Position klar (63.) und zielte zu zentral auf Casali (70.).

Altach hingegen reichte ein Standard, um zu jubeln. Haudum köpfelte nach einem Corner an die Latte, von dort sprang der Ball auf Ungar und dann ins Tor. In einer verzweifelten Schlussphase, in der auch Sahin-Radlinger mehrmals mit nach vorne ging, hätte der Pechvogel das Missgeschick fast ausgebessert. Nach einem Eckball zog sein Schuss aber hauchdünn am Tor vorbei (90.).

apa