3. Liga
3. Liga Analyse
13:38 - 8. Spielminute

Tor 0:1
Stehle
Rechtsschuss
Saarbrücken

13:49 - 19. Spielminute

Spielerwechsel
Ganaus
für Huth
Regensburg

13:50 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Gaus
Saarbrücken

14:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Civeja
für Kerber
Saarbrücken

14:42 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Brünker
Saarbrücken

14:44 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Stehle
Saarbrücken

14:50 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Anspach
Regensburg

14:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Meyer
für Schönfelder
Regensburg

14:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Naifi
für Brünker
Saarbrücken

14:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
D. Becker
für Uaferro
Saarbrücken

14:51 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hein
für Bulic
Regensburg

14:54 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Ziegele
Regensburg

14:55 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Zeitz
Saarbrücken

15:02 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Civeja
Saarbrücken

15:02 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Kother
Regensburg

15:04 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Saller
Regensburg

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Eisenhuth
für Kother
Regensburg

15:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Schmidt
für Anspach
Regensburg

15:06 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Günther-Schmidt
für Stehle
Saarbrücken

15:08 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Rizzuto
Saarbrücken

15:17 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Di Michele Sanchez
für Gaus
Saarbrücken

15:20 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Rabihic
Saarbrücken

REG

SBR

3. Liga

0:1 gegen Saarbrücken: Regensburg muss in die Relegation

Stehle trifft zum Sieg für die Saarläder

0:1 gegen Saarbrücken: Regensburg muss in die Relegation

Der FCS jubelt über das 1:0 in Regensburg.

Der FCS jubelt über das 1:0 in Regensburg. picture alliance / Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Regensburgs Trainer Joe Enochs musste gegenüber dem 1:1 bei Viktoria Köln im Saisonfinale notgedrungen zweimal umstellen: Saller und Kother ersetzten die gelbgesperrten Faber und Geipl. Zudem begann Huth für Ganaus im Sturmzentrum

Auch Saarbrückens Coach Rüdiger Ziehl stellte im Vergleich zum 2:1 gegen Freiburg II dreimal um: Paterok ersetzte im Tor Schreiber, der sich im Sommer Richtung Dresden verabschieden wird. Civeja und Naifi fanden sich auf der Bank wieder, für die beien begannen Rabihic und Brünker.

Fußball: 3. Liga, Jahn Regensburg - 1. FC Saarbrücken, 38. Spieltag, Jahnstadion Regensburg. Christian Viet von Regensburg (r) kämpft mit Simon Stehle von Saarbrücken um den Ball.

Regensburg zeigt Nerven: Früher Stehle-Treffer schockt den Jahn

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Die Anfangsphase in Regensburg gehörte nur einem Team: Saarbrücken startete furios, besonders Rabihic zeigte sich voller Tatendrang. In der 3. Minute schlug der gebürtige Münchner einen tollen Diagonalpass auf Rizzuto, dessen Volleyabnahme aber knapp am linken Pfosten vorbeistrich. In der 8. Minute scheiterte Rabihic mit einem Distanzchuss an den Fingerspitzen von SSV-Keeper Gebhardt und am rechten Außenpfosten. Die folgende Ecke brachte dann aber die Führung. Im zweiten Versuch kam der Ball in den Strafraum, wo er von Schönfelder genau vor die Füße von Stehle landete. Dieser fackelte nicht lange und verwandelte wuchtig zum 1:0 für den FCS (8.).

In der Folgezeit war Regensburg um eine Antwort bemüht - allerdings blieb es bei den Bemühungen. Der Jahn wirkte verunsichert und auch gehemmt, die Aktionen nicht zwingend. Was vielleicht auch daran gelegen haben könnte, dass nahezu gleichzeitig zum Rückstand Münster gegen Haching in Führung ging. Damit rückte Rang zwei und der Aufstieg in weite Ferne. Bis auf einen Versuch von Kother in der 11. Minute strahlten die Oberpfälzer eigentlich keinerlei Gefahr vor dem Tor von FCS-Keeper Paterok aus. So ging es mit dem 1:0 für die Saarländer in die Kabinen.

Regensburg steigert sich - Gebhardt rettet zweimal

Aus diesen kamen die Regensburger mit mehr Elan. Die Körpersprache war eine ganz andere, auch die Aktionen waren von Wiederanpfiff weg zwingender. Zweimal kam Kother zum Abschluss, doch sowohl in der 46. wie der 47. Minute hatte der 24-Jährige sein Visier nicht eingestellt.  Wenig später musste Paterok in höchster Not gegen Ganaus klären, die folgende Ecke köpfte Bulic nur knapp über die Querlatte (je 49.).

3. liga, 38. Spieltag

Regensburg blieb am Drücker, zeigte ein komplett anderes Gesicht als in Hälfte eins. Saarbrücken sah sich in der ersten Viertelstunde von Durchgang zwei komplett in die Defensive gedrängt, von der Souveränität der ersten Hälfte war lange Zeit nichts mehr zu sehen.

Es dauerte bis zur 64. Minute, ehe der FCS wieder in der Offensive zu sehen war - dann aber richtig: Nach feinem Doppelpass tauchte Sontheimer völlig frei vor Gebhardt auf, der Jahn-Keeper fuhr in der Eins-gegen-eins-Situation aber das Bein aus und blieb Sieger.

Plötzlich war der 1. FCS wieder im Spiel: Nach einem lugen Steckpass von Boeder hatte Stehle freie Bahn, erneut blieb Gebhardt Sieger, den Abpraller setzte Boeder über das Tor (72.). Von Regensburg war nicht mehr viel zu sehen. Saller holte sich eine völlig überflüssige Gelbe Karte ab, durch die er das Hinspiel zur Zweitliga-Relegation verpassen wird. Und Eisenhuth fasste sich in der 82. Minute ein Herz, seinen Distanzschuss wehre Paterok aber ab. So blieb es beim knappen Erfolg für die Saarbrücker, der aber ein Muster ohne wert blieb, da Dresden seine Hausaufgaben gegen Duisburg erledigte und Rang vier verteidigte. Regensburg steigerte sich in Hälfte zwei, doch Rang zwei war durchs Münsters Heimsieg gegen Unterhaching nicht mehr erreichbar.

Für beide Mannschaften ist die Saison 2023/24 noch nicht beendet: Auf Jahn Regensburg wartet nun die Relegation zur 2. Liga. Gegner wird entweder der SV Wehen Wiesbaden oder Hansa Rostock mit dem ehemaligen SSV-Coach Mersad Selimbegovic sein. Regensburg genießt am kommenden Freitag (20.30 Uhr) zunächst Heimrecht, am übernächsten Dienstag geht es dann zum Drittletzten der 2. Bundesliga.

Der 1. FC Saarbrücken ist am kommenden Samstag noch im Finale des Landespokals Saarland gefordert. Ein Sieg gegen den VfB Homburg und der diesjährige Halbfinalist wäre für die Hauptrunde in der kommenden Saison qualifiziert.