Österreichs amtierender Meister Salzburg hat die letzten zehn Meisterschaften in Folge geholt, damit liegen die Bullen in Europa auf Platz zwei. Diese Serie droht am Wochenende aber zu reißen.
Das Meisterschaftsrennen bleibt spannend bis zum Schluss. Sowohl Sturm als auch Salzburg haben gute Argumente für einen erfolgreichen letzten Spieltag.
Jürgen Klopps Co-Trainer Pepijn Lijnders steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zu Red Bull Salzburg. Beide Seiten seien sich grundsätzlich einig, schrieb die "Krone" am Morgen. Zuvor hatten auch "The Athletic" und die "Times" über die Personalie berichtet. Der 41 Jahre alte Niederländer war in den vergangenen Jahren Klopps Co-Trainer beim FC Liverpool. Nachdem Klopp seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hatte, erklärte auch Lijnders, die Reds verlassen zu wollen.
Wenige Tage vor Saisonende hat Red Bull Salzburg einen neuen Trainer gefunden. Mit Pepijn Lijnders übernimmt der scheidende Co-Trainer von Jürgen Klopp beim FC Liverpool die Mozartstädter zur neuen Saison. Der Niederländer hat einen Vertrag bis Sommer 2027 unterschrieben.
Pepijn Lijnders soll englischen Medienberichten zufolge neuer Chefcoach des FC Red Bull Salzburg werden. Aktuell fungiert der Niederländer beim FC Liverpool als Co-Trainer von Jürgen Klopp.
Es kommt also zum spannenden Showdown am letzten Spieltag in Österreichs Bundesliga. Seit der Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Saison 95/96 gab es dieses Szenario erst fünfmal, gleich viermal davon war Sturm Graz mittendrin. Dabei konnte der jeweilige Tabellenführer am Ende noch nie vom Thron gestoßen werden.
Red Bull Salzburg darf weiterhin vom elften Meistertitel in Serie träumen. Nach dem Kantersieg in Hartberg übten die Mozartstädter auf Tabellenführer Sturm Graz auch verbal Druck aus.
Red Bull Salzburg wahrt die Chance auf den elften Meistertitel in Folge. Der Serienmeister feiert einen ungefährdeten 5:1-Sieg gegen Hartberg und liegt dank des Remis zwischen dem LASK und Tabellenführer Sturm Graz nur mehr zwei Punkte hinter den Steirern.
Titelverteidiger Red Bull Salzburg braucht am Sonntag mehr als bloß einen Sieg in Hartberg. Die Cinel-Elf muss auch auf Schützenhilfe des LASK, der Tabellenführer Sturm empfängt, hoffen.
Wie erwartet räumt der VAR beim Top-Spiel einen folgenschweren Fehler ein. Rapids-Treffer zum 2:0 hätte nicht zählen dürfen, da Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca stattdessen Elfmeter für Salzburg geben hätte müssen. Doch der Fokus wurde am On-Field-Review auf die falsche Szene gelegt.
Die Verletzung von Alexander Schlager tut nicht nur seinem Stammklub Red Bull Salzburg ordentlich weh sondern auch dem österreichischen Nationalteam. Nach einem Eingriff am Meniskus am linken Knie ist eine EM-Teilnahme des 26-Jährigen sehr fraglich, der Keeper wird die Flinte aber noch lange nicht ins Korn werfen.