Die Gunners traten nicht mit der A-Elf an. Beispielsweise Aubameyang und Özil waren gar nicht dabei. Leno, Xhaka, Ceballos, Pepe und Lacazette saßen nur auf der Bank. Das bot die Chance für andere Spieler, Pabli Mari kam zu seinem Debüt für Arsenal.
Es entwickelte sich ein erster Durchgang, in dem der Favorit enttäuschte und sich kaum Chancen erspielte, Saka (23.) und Nketiah (40.) stellten Heimkeeper Bass vor keine Probleme. Portsmouth machte es für seine Verhältnisse ordentlich und setzte auch den ein oder anderen Nadelstich, wirklich gefährlich wurde es selten. Die beste Chance vergab Evans, der rechts vorbeiköpfte. Es sah bereits alles nach einem torlosen Remis zur Pause aus, aber dann fand Nelson den aufgerückten Sokratis, der ins rechte Eck traf (45.+4). Somit führten die Gunners nach einer schwachen ersten Hälfte trotzdem mit 1:0.
Nketiahs frühes Tor bringt die Entscheidung
Der zweite Durchgang begann klasse für die Gäste: Wieder flankte Nelson, diesmal fand er Nketiah. Der Angreifer nahm den Ball etwas glücklich mit und traf aus kurzer Distanz zum 2:0 (51.). Der Treffer fiel zwar früh in den zweiten 45 Minuten, er brachte allerdings schon die Entscheidung. Denn Portsmouth hatte nicht mehr wirklich etwas entgegenzusetzen, die Gunners ließen mit viel Ballbesitz den Gegner laufen und spielten nicht mehr mit letzter Konsequenz nach vorne. Und so plätscherte die Partie dem Ende entgegen, Saka ließ das 3:0 liegen (77.) - somit blieb es beim 2:0 für den Favoriten, der damit ins Viertelfinale einzog.