DFB-Pokal

Pfullendorfer Bollwerk hielt eine Stunde lang

DFB-Pokal, 1. Runde: SC Pfullendorf - SC Freiburg 1:3 (0:0)

Pfullendorfer Bollwerk hielt eine Stunde lang

Pfullendorf: Kaczmarek (3) - Fall (4), Knackmuß (2), Schwartz (3), Sillmann (4) - Lindinger (2,5) - Simon (3), Stehle (3) - Barlecaj (3,5), Slawig (4) - Magdic (4) - Trainer: Wormuth Freiburg: Golz (3) - Diarra (3), Kobiaschwili (2), Müller (3) - Zkitischwili (4), Zandi (4), Ramdane (4), Willi (4) - Baya (3) - Iaschwili (2), Sellimi (5) - Trainer: Finke Eingewechselt: 40. Möhrle (3,5) für Schwartz, 66. Hagg (-) für Simon, 77. Stojko (-) für Magdic - 63. Coulibaly (-) für Sellimi, 71. Bruns (-) für Willi, 83. Dorn (-) für Iaschwili - Reservebank: Falk (Tor), Demir, Schnetzler, Krause - Schoppel (Tor)

Tore: 0:1, 0:2 Iaschwili (61., 62.), 0:3 Kobiaschwili (85.), 1:3 Stojko (88.) SR: Albrecht (Kaufbeuren), Note 2, unauffällig und gut Zuschauer: 6450 (ausverkauft) Gelbe Karte: Diarra


Analyse

In einer vor allem im ersten Durchgang flotten und spielerisch guten Partie erwiesen sich die Gastgeber lange als ebenbürtig. Freiburg enttäuschte über weite Strecken und hatte seine größte Schwäche im Spiel nach vorne. Unkonzentriert und wenig zielstrebig wurden kaum Torchancen herausgespielt. Pfullendorf stand lange sicher in der Defensive, glänzte mit einem läuferisch starken Mittelfeld und drei Offensivkräften, von denen Barlecaj und Slawig Freiburgs Außen in der Defensive banden. Einziger Makel: Auch der Regionalligist kam zu keinen nennenswerten Torchancen.

Besser machte es Freiburg nach der Pause. Iaschwili sorgte für die Vorentscheidung, die die Gäste in einem danach tempoärmeren Spiel nicht mehr umbiegen konnten.

Uwe Marx

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