Peter Perchtold heißt der Nachfolger von Jürgen Säumel als Assistenztrainer des österreichischen Nationalteams. Wie der ÖFB in einer Aussendung bestätigt, wird der 37-Jährige das Trainerteam von Chefcoach Ralf Rangnick künftig verstärken und neben Lars Kornetka als Co-Trainer fungieren.
Beim Pokal-Triumph gegen Union Berlin hatte Benedikt Koep noch als "Joker" getroffen. Beim Essener 2:1-Sieg gegen Mainz 05 II gehörte er nach den Ausfällen von Kapitän Timo Brauer (Knie verdreht) und Suat Tokat (Muskelfaserriss) dann zur Startformation - und traf erneut zur wichtigen 1:0-Führung.
Der Australien-Abstecher ist Geschichte, Peter Perchtold fasst wieder in Deutschland Fuß - in der Regionalliga West. Der FSV Mainz 05 II sicherte sich die Dienste des einstigen Erst- und Zweitliga-Profis für zwei Jahre. Dort soll er als "verlängerter Arm des Trainers" fungieren, erklärte U-23-Manager Manfred Lorenz. Bereits seit zwei Wochen hatte Perchtold in Mainz mittrainiert. Nicht nur auf dem Platz wird dem 26-Jährigen eine tragende Rolle zugetraut.
Eines zeigte das 0:1 gegen Gladbach deutlich: Ohne Ilkay Gündogan (20) verliert der 1. FC Nürnberg ein gutes Stück Spielwitz und Kreativität. Gegen tief stehende Gegner ein spielentscheidendes Handicap. Zum zweiten Mal in dieser Saison fehlte der 20-Jährige, zum zweiten Mal nach dem 1:2 gegen Freiburg verlor der Club zu Hause.
23 Spieler hat Michael Oenning bislang eingesetzt. Seit dem 3:0 gegen Hertha am 9. Spieltag hat der Trainer des 1. FC Nürnberg einen Stamm von 13, 14 Spielern gefunden. Logisch, dass es da bei einem Kader von 27 Mann Unzufriedene gibt. In der Transferperiode im Januar strebt Sportdirektor Martin Bader eine Verkleinerung an. Für den Club sind Abgänge wichtig, denn nur dann kann er wegen der angespannten Finanzen auch an Verstärkungen denken.
Der Mittelfeldspieler kehrt heim. Denn Peter Perchtold wechselt von der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart in seine Geburtsstadt Nürnberg. Hier will der 23-Jährige voll angreifen und dem Vorschusslorbeer von Sportdirektor Martin Bader gerecht werden. In Stuttgart gelang ihm ein standesgemäßer Abschied.