Die ersatzgeschwächten Stuttgarter agierten in der Offensive (zunächst ohne Balakov) nicht zielstrebig genug. Paderborn erreichte nach nervösem Beginn schon vor der Pause Chancengleichheit und war auch spielerisch phasenweise ebenbürtig. Nach Kushevs Patzer und Kuranyis 0:1 schaltete Stuttgart einen Gang zurück und wurde durch Gerov bestraft. Paderborn war nun der Sensation ganz nah, zeigte auch nach dem 1:2 trotz schwindender Kräfte Moral und musste erst in der Nachspielzeit in die zu hohe Niederlage einwilligen.
Thorsten Heggen