Timo Horn schlägt das Kapitel RB Salzburg im Sommer bereits wieder zu. Das steht seit Freitag offiziell fest. Wohin es den 31-Jährigen nun zieht, ist offen.
Ralf Rangnick steht als Teamchef des österreichischen Nationalteams an vorderster Front. Doch hinter sich hat der 65-Jährige ein tatkräftiges Team versammelt, welches ihn bei seinen Aufgaben im ÖFB-Team unterstützt. Das sind die Protagonisten.
Onur Cinel wird nach seiner Interimstätigkeit bei Red Bull Salzburg nicht zu FC Liefering zurückkehren. Der 38-Jährige wird stattdessen der zweite Co-Trainer von Neo-Chefcoach Pepijn Lijnders.
Salzburgs Kurzzeit-Trainer Onur Cinel zeigt sich "extrem enttäuscht" über den verlorenen Titel, zugleich aber auch "glücklich über den Prozess".
Nach zehn Jahren als Dauer-Meister ist Red Bull Salzburgs Serie 2024 gerissen. Nun steht Sportdirektor Bernhard Seonbuchner in der Verantwortung, die "Bullen" wieder auf Kurs zu bringen.
Red Bull Salzburg darf weiterhin vom elften Meistertitel in Serie träumen. Nach dem Kantersieg in Hartberg übten die Mozartstädter auf Tabellenführer Sturm Graz auch verbal Druck aus.
Titelverteidiger Red Bull Salzburg braucht am Sonntag mehr als bloß einen Sieg in Hartberg. Die Cinel-Elf muss auch auf Schützenhilfe des LASK, der Tabellenführer Sturm empfängt, hoffen.
Red Bull Salzburg hat am Sonntag nicht nur gegen Rapid verloren, sondern damit wohl auch die Meisterschaft. Der Rückstand auf Sturm beträgt nun vier Zähler. Die Enttäuschung war dementsprechend groß. Salzburg habe laut Trainer Cinel all das vermissen lassen, was seine Elf "normalerweise stark macht".
Mit drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer Sturm Graz geht Red Bull Salzburg in die letzten drei Runden. Um die erste titellose Saison seit 2013 zu vermeiden, brauchen die Mozartstädter Punkte. Drei davon soll es beim Auswärtsspiel in Wien bei Rapid geben, wo man ein klares Zeichen an die Konkurrenten senden möchte.
Nach nur 43 Sekunden sah sich Red Bull Salzburg im Topspiel gegen Sturm Graz mit einem Rückstand konfrontiert und hatte Glück, zur Pause nur mit 0:2 zurückzuliegen. Auf eine Halbzeit zum Vergessen folgte anschließend eine furiose Aufholjagd, die beinahe noch mit einem Sieg endete und Zuversicht verleiht.
Erstmals seit der 13. Spielrunde führt Red Bull Salzburg nicht mehr die Tabelle in der Bundesliga an. Aktuell hat der schärfste Konkurrent Sturm Graz die Nase vorn und geht mit einem Vorsprung von drei Punkten in das anstehende Direktduell am Sonntag. Dort wollen sich Mozartstädter die Drucksituation der Steirer zunutze machen und die Überzeugung vom eigenen Spiel wiederfinden.