Mit einem Sieg verabschiedete sich RWO aus der Regionalliga. In dem bedeutungslos gewordenen Match gaben sich die Oberhausener mehr Mühe als die von einer Woche voller Feiern ermattet wirkenden Aufsteiger aus Thüringen. Die Hausherren gewannen daher auch verdient. Bezeichnend für Oberhausen war allerdings, dass das Team sich wieder auf einen ausgezeichneten Torwart verlassen musste, nach langen Bällen wirkte die Abwehr mehrfach überfordert, konnte jedoch immer wieder auf Christoph Semmler bauen. Vorn wurde vom Youngster-Sturm Stiepermann (20) und Schneider (19) ordentlich gespielt, aber erst der eingewechselte Abdou Ouro-Akpo brach den Bann.
Gustav Wentz