15:56 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Ngyombo
Oberhausen

16:18 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Sieben
Oberhausen

16:26 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Voelcke
Essen

16:51 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Eisfeld
für Harenbrock
Essen

16:53 - 50. Spielminute

Tor 0:1
Voelcke
Linksschuss
Vorbereitung Eisfeld
Essen

16:59 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Essen)
Sapina
Essen

17:03 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Oberhausen)
Stoppelkamp
Oberhausen

17:08 - 64. Spielminute

Tor 0:2
Sapina
Foulelfmeter,
Vorbereitung Voelcke
Essen

17:16 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Plechaty
für Vonic
Essen

17:16 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Berlinski
für Brumme
Essen

17:26 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Voufack
für Kaiser
Essen

17:27 - 83. Spielminute

Tor 0:3
Berlinski
Linksschuss
Vorbereitung Voelcke
Essen

17:33 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Donkor
für Ngyombo
Oberhausen

17:33 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Hot
für Sieben
Oberhausen

17:33 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kefkir
für T. Öztürk
Oberhausen

RWO

RWE

Landespokal Niederrhein

Eiskaltes RWE gewinnt den Niederrhein-Pokal

Voelcke entscheidender Akteur mit Tor und Vorlage

Eiskaltes RWE gewinnt den Niederrhein-Pokal

Die Mannschaft von Essen mit dem Pokal vor der Fankurve.

Die Mannschaft von Essen mit dem Pokal vor der Fankurve. IMAGO/pepphoto

Ein Traditionsduell mit viel Rivalität stand im Landespokal-Finale Niederrhein an: Keine zehn Kilometer trennen die Stadien der beiden ehemaligen Bundesligisten Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen.

Die erhoffte Brisanz stellte sich jedoch - zumindest in der ersten Hälfte - nicht ein, obwohl Voelcke in seinem letzten Spiel im Dress der Essener die Hoffnungen der Fans im Stadion an der Hafenstraße auf einen spektakulären Schlagabtausch mit seinem Pfostentreffer nach nicht einmal 70 Sekunden nährte.

In der Folge neutralisierten sich jedoch der Dritt- und Regionalligist im Mittelfeld - einzig Oberhausens Stoppelkamp versuchte es zweimal aus der Distanz (18., 28.). Zwar nahm das Spiel Richtung Halbzeit an Tempo auf, Torchancen waren dennoch bis Wiederanpfiff Mangelware.

Voelcke eröffnet

Dies sollte sich jedoch ändern - auch dank Voelcke, der dieses Mal den Blitzstart perfekt machte und das Spiel mit seinem Führungstreffer eröffnete (50.). Der Außenseiter zeigte sich von dem Gegentreffer nicht beeindruckt, lud dann jedoch die Essener mit einem übermotivierten Einsteigen von Stappmann im Strafraum ein. Sapina übernahm die Verantwortung und verwandelte sicher zur 2:0-Führung (64.).

Mit der Führung im Rücken präsentierte sich der Drittligist, bei dem Felix Götze seinen letzten Auftritt hatte, allerdings zu passiv, sodass RWO immer mehr Druck entwickeln konnte, nachdem auch durch Konter für kaum Entlastung gesorgt wurde.

Oberhausen vergibt - Essen eiskalt

So leitete Stappmann die Schlussoffensive des Regionalligisten ein, als der Innenverteidiger nach Ecke nur knapp am Tor vorbeiköpfte (74.). Immer wieder flogen Flanken gefährlich in den Strafraum. Die nächste zwang Golz sich ganz lang zu machen, um den Einschlag im langen Eck zu verhindern (76.), bevor Ezekwem erst per Flugkopfball verpasste (77.) und schließlich kurze Zeit später am Pfosten scheiterte (79.).

So kam es wie es kommen musste: Bei einem Konter hatte Voelcke die Übersicht für Berlinski, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste (83.) und so den Deckel mit dem 3:0-Endstand aufs Spiel machte.

Mit dem Sieg im Traditionsduell steht somit auch fest, dass Rot-Weiss Essen im kommenden Jahr für den DFB-Pokal qualifiziert ist.